Rocket Internet startet SpaceWays – zunächst auf der Insel
David Fuchs, Rob Rebholz und Martin Twellmeyer (alles WHUler) schieben für Rocket Internet SpaceWays, einen Einlagerungsservice für Privatpersonen in Metropolregionen, an. Zunächst ist SpaceWays nur in London aktiv. Weitere britische Städte und andere Länder sollen aber schnell folgen – wie man es von einem Rocket-Konzept erwarten kann. Der Über-Inkubator (gerade zur AG umgewandelt) rühmt sich dabei, dass man SpaceWays in Rekordzeit hochgezogen habe – in gerade einmal acht Wochen. Zuletzt galt bei den Berlinern Helpling als ganz schnelle Raketengründung – siehe “Wie Rocket Internet in 80 Tagen ein Start-up hochzieht“.
Das Einlagern bei SpaceWays funktioniert über kleine Kisten. Nutzer können diese beim Start-up bestellen und anschließend befüllen. SpaceWays holt die gefüllten Boxen dann beim Kunden ab und lagert diese ein. Der Service kostet dabei 6 britische Pfund im Monat. Für größere Gegenstände, die nicht in die Boxen passen, werden 6 Pfund pro Artikel fällig. Für das Heimholen der Kisten oder Gegenstände werden 19 Pfund fällig, dabei ist die Anzahl egal. Gerade in Großstädten (besonders im angelsächsischen Raum) sind Einlagerungen beliebt. Aber auch in Deutschland, speziell in Berlin, München und Co. sind solche Einlagerhallen in den vergangenen Jahren, immer beliebter geworden. Allein der britische Markt ist laut Self Storage Association 355 Millionen Pfund schwer.
Der Nachteil bei diesen ganzen Konzepten: Man muss sein Zeug hinbringen und wieder abholen. Dieses Problem löst SpaceWays. In den USA haben Unternehmen wie MakeSpace und Boxbee das Konzept in der Vergangenheit bereits etabliert.