DesignBy.Me, bothmatch, what3words, amodini, CampusCupid
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
Mit DesignBy.Me seinen WM-Schuh designen
Zeigt her eure Schuhe: Über die Plattform Designby.Me können sich Frauen WM-Schuhe in Landesfarben selbst designen: High Heels in Deutschlandfarben, Schnürschuhe im Brasilien-Design oder Biker Stiefel in Italien-Optik, alles ist möglich. Das Berliner Start-up versorgt Frauen seit 2013 mit individuellen und handgefertigten Damenschuhen, die Produktion findet in Italien statt. Mit dem Schuh-Konfigurator sind laut eigenen Angaben 8 Billionen Design-Kombinationen möglich. Das Unternehmen ist eine Ausgründung der Freien Universität Berlin.
bothmatch verbindet Start-ups und Investoren
Geldgeber finden: Das Start-up bothmatch bringt Unternehmen mit Kapitalbedarf und Investoren zusammen. Start-ups, die es nach Prüfung auf die Plattform schaffen, können dort von Geldgebern gefunden werden. Auch werden Investoren passende Start-ups über ein Matchmaking-Tool vorgeschlagen. Gründern bietet der Service außerdem eine kostenlose Expertenberatung. Bei erfolgreicher Vermittlung erhält bothmatch, das von Timo Lamm und Jochen Geiser im Schwarzwald betrieben wird, eine Provision.
what3words ermöglicht präzise Ortsfindung
Schützenzelt auf Oktoberfest gesucht? Das britische Mapping-Tool what3words (kurz w3w) kommt mit seinem Dienst nach Deutschland. Das Start-up hat den gesamte Globus in ca. 57 Milliarden, 3m x 3m große Quadrate aufgeteilt, von denen jedes eine einmalige Drei-Wörter-Kombination zugewiesen bekommen hat. Anders als mit üblichen Systemen lassen sich so nicht nur grobe Orte finden (Berliner Mauer), sondern spezifische und einzigartige Plätze (Stelle an der Berliner Mauer, an der Hasselhoff sein Mauerfall-Konzert gegeben hat). Personen und Firmen können sich Worte für einen speziellen Standpunkt sichern: Der Mietpreis für die „One Words“ liegt zwischen 1,79€ und 9,99€. w3w wurde 2013 von Christ Sheldrick, Jack Waley-Cohen und Michael Dent gegründet.
amodini vertreibt fair gehandelte Accessoires
Fair Trade meets Fashion: Als neuer Onlineshop für Fair Trade Accessoires präsentiert sich das Start-up amodini, gegründet von Sophie Neuhaus und Michaela Reutter. Zur Philosophie der Hamburger gehört, dass alle Artikel handgemacht und unter fairen Bedingungen von Kunsthandwerkern aus der ganzen Welt gefertigt sind. Damit unterstütze man den „Trade not Aid“-Ansatz: „Wir glauben, dass die Unterstützung von einzelnen Kunsthandwerker/-innen, von traditionellen Familienbetrieben und kleinen Unternehmen durch einen fairen Handel ein effektiver Weg ist, um die Lebensbedingungen in Entwicklungsländern dauerhaft zu verbessern.“
CampusCupid verkuppelt Studenten
Studentenliebe: Ein Dating-Dienst speziell für Studenten steckt hinter dem Dienst CampusCupid. Der Service verfährt nach dem Abo-Prinzip: Studenten bekommen täglich ein passendes Gegenüber aus ihrer Stadt zugewiesen, das über einen Matching-Algorithmus ermittelt wird. Wenn das Match bei beiden Seiten auf Interesse stößt, können sie in Kontakt treten und Nachrichten austauschen. „Um sicherzustellen, dass die Profile echt sind und lediglich Studenten die Plattform nutzen können, registrieren sich unsereNutzer mit ihrer Uni-Mail-Adresse“, erklärt Co-Gründer Florian Fischer. Zweiter Gründer im Boot ist Simon Allendörfer. Das in Frankfurt gegründete Start-up steckt noch in der Beta-Phase.