Anschauungsmaterial
Wie Rocket Internet in 80 Tagen ein Start-up hochzieht
Rocket Internet arbeit schnell – meist sehr schnell. Alexander Kudlich, Geschäftsführer des Berliner Inkubators, berichtete schon in der Vergangenheit davon, dass man Internet-Projekte innerhalb kürzester Zeit umsetzen könne – damals war von vier Wochen die Rede. Im Rahmen des Capital Markets Day – siehe auch “Was alle schon immer über Rocket Internet wissen wollten – uns Oliver Samwer aber niemals erzählt hat” – lieferte Rocket-Großinvestor Kinnevik nun brandneues Anschauungsmaterial für die Arbeitsweise des Brutkastens.
Demnach zog Rocket Internet sein Projekt Helpling, eine Adaption von Homejoy, innerhalb von 80 Tagen hoch. Am 10. Januar entschieden Oliver Samwer und Co. sich dafür, das Projekt umzusetzen – am 29. März ging die Vermittlungsplattform für Reinigungskräfte an den Start. Am 20. Januar kam laut Infografik die Gründer zum Projekt, am 30. Januar erfolgt die Entwicklung der Website. Was in der Aufzählung fehlt: Am 21.Februar berichtete deutsche-startups erstmals und exklusiv über Helpling – siehe “Rocket Internet vermittelt bald Putzfrauen – wie Homejoy“. Am 11. März enthüllten wir dann den Namen des Projektes: “Das Putzfrauen-Start-up von Rocket Internet heißt Helpling“.
Die Wettbewerber waren In Sachen Vermittlungsplattformen für Reinigungskräfte aber auch nicht untätig – siehe “Krieg der Putzfrauenvermittler: CleanAgents vs. Helpling vs. Book a Tiger vs. Homejoy“. Auch andere arbeiten somit schnell – einige sind aber nur schnell, weil Rocket Internet zuvor schnell gearbeitet hat. Für alle gilt: Konkurrent belebt das Geschäft”. Und nur, weil Rocket etwas umsetzt, muss es ja nicht gleich ein Erfolg werden. Im Notfall beerdigt Rocket Internet seine Projekte genauso schnell, wie man die auf die Startbahn gebracht hat.