Gründerwettbewerb InnoWASTEon bis 15. 7. verlängert! (Anzeige)
Das Berliner Gründernetzwerk Green Alley und die Crowdfunding-Plattform Seedmatch sind noch bis zum 15. Juli 2014 auf der Suche nach den grünen Start-ups von morgen: Der Gründerwettbewerb „InnoWASTEon – grüne Start-ups gesucht!“ geht in die Verlängerung. Weitere grüne Ideen, die zur Lösung des Umweltproblems Abfall beitragen, haben somit die Chance für den Pitch in Berlin nominiert zu werden. Bewerber – vom Gründer in der Ideenfindungsphase bis zum fertigen Start-up – können sich auf www.innowasteon.de bewerben.
Fast eine halbe Tonne Abfall produziert jeder von uns in einem Jahr. Müllstrudel in den Weltmeeren oder steigende Mengen an Elektro-Schrott sind nur ein Bruchteil der gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Um eine Trendwende einzuleiten und bewusster mit Ressourcen zu managen, hat der Mainzer Umwelt- und Entsorgungsspezialist Landbell (www.landbell.de) ein neues Gründerzentrum in Berlin ins Leben gerufen: Green Alley (www.green-alley.de). Das 900qm Areal im Berliner Wedding ist seit Anfang des Jahres die neue Anlaufstelle für Start-ups der Green Economy. Die jungen Gründer, die hier einziehen, sollen die grüne Zukunft gestalten und neue Lösungen für das Umweltproblem Abfall entwickeln.
Mit dem Ideenwettbewerb „InnoWASTEon – grüne Start-ups gesucht!“ sind die grünen Köpfe Europas aufgefordert, innovative Lösungen zu finden, neue Sichtweisen auf Abfall einzunehmen und auch einmal um die Ecke zu denken. Die Hoffnung: auf ökologische Probleme reagieren zu können, bevor sie akut werden oder erst entstehen. Um neue Ansätze jenseits etablierter Bahnen zu finden, hat sich Green Alley mit der Crowdfunding Plattform Seedmatch (www.seedmatch.de) einen kompetenten Partner gesucht: „Wir sind gespannt auf das Innovationspotenzial in diesem Bereich – vielleicht ist das eine oder andere Start-up auch für ein Crowdfunding bei Seedmatch geeignet“, so Jens-Uwe Sauer, Gründer und Geschäftsführer von Seedmatch.
Das Thema des Wettbewerbes – wie können wir Abfall aus einer neuen Perspektive betrachten – ist ebenso wichtig wie speziell: „Wir suchen Innovationen und wollen auch Kandidaten eine Chance geben, die auf den ersten Blick vielleicht nicht in das Raster Kreislaufwirtschaft passen“, so Jan Patrick Schulz, Geschäftsführer der Green Alley Investment GmbH. „Viele gute Bewerbungen sind schon eingegangen. Doch gerade in der Ideenfindungs- und Konzeptionsphase brauchen Gründer mehr Zeit, um ihre Idee in Worte zu fassen und zu erklären. Diese Zeit geben wir ihnen gerne.“
Bei der Bewerbung ist der Bezug zum Thema Abfall ein wichtiges Kriterium, aber auch die Zielgruppe, der Nutzen für den Kunden, das Alleinstellungsmerkmal und die Finanzierung. Unter allen Bewerbern werden 6 bis 8 Teilnehmer ausgewählt und zu einem Pitch in die Green Alley Räumlichkeiten in den Berliner Osram-Höfen eingeladen. Die drei Gewinner mit den besten Ideen erhalten jeweils ein Preisgeld von 5.000 €, 6 Monate mietfreies Arbeiten im Green Alley Coworking Space sowie die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen Start-ups und Experten der Green Economy. Für öffentliche Aufmerksamkeit für die Geschäftsideen der Gründer ist bei der Pitch-Veranstaltung mit Medienvertretern sowie Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gründerszene ebenfalls gesorgt.
Start-ups mit neuen Sichtweisen und innovativen Konzepten der Recycling- und Kreislaufwirtschaft werden bei Green Alley auch außerhalb des Wettbewerbsl fachlich und finanziell gefördert:durch langfristige Investitionen sowie Hilfe und Beratung beim Eintritt in die gesetzlich stark regulierte Zukunftsbranche Kreislaufwirtschaft. Über den Wettbewerb InnoWASTEon möchte Green Alley weitere junge Unternehmen für das Gründernetzwerk gewinnen und langfristig in ihr Geschäftsmodell investieren.
Gründer und Start-ups können ihre aussagekräftige Bewerbung über green-alley@seedmatch.de einreichen. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es auf www.innowasteon.de oder auf Facebook (https://www.facebook.com/greenalley.berlin)