Infografik
So dominiert die WHU die deutsche Start-up-Szene
Die WHU gilt als Kaderschmiede für erfolgreiche Gründer. Eine schöne Geschichte rund um die Privatuniversität rankt mal wieder um Oliver Samwer: Horst Albach, einst BWL-Professor an der WHU, hatte Ende der 80er Jahre den Stiftungslehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisationstheorie inne. In diesen Jahren gehörte auch der spätere Seriengründer und Großinvestor Oliver Samwer zu seinen Studenten. Albach betreute aber nicht nur die Diplomarbeit von Oliver Samwer, sondern war auch einer der ersten Geldgeber des Unternehmers (alando, Jamba, European Founders Fund, Rocket Internet) – siehe “Horst Albach, der WHU-Prof, der Oliver Samwer “ziemlich viel Geld” in die Hand gab“.
Das Berliner Start-up Friendsurance geht nun der Frage nach: Zahlt sich ein Studium an der WHU aus? “Offenbar ja – wenn man ein Unternehmen gründen will”, lautet die zu erwartende Antwort. “Wir haben uns den Verbleib der WHUler in Berlin, der Stadt mit der höchsten Gründungsquote von 2,58 % innerhalb Deutschlands angeschaut und in einer Infografik zusammengefasst”, teilt das junge Unternehmen mit – und liefert gleich noch ein paar Fakten: 125 WHU-Alumni besetzen demnach “hochrangige Führungspositionen in 84 Internet-Unternehmen Berlins, weitere sind in mittleren Management-Positionen vertreten”.
Von den 84 Unternehmen seien 18 beim Bundesverband Deutsche Startups als Start-ups registriert, stellen somit also knapp 20 % der dort registrierten Unternehmen in Berlin”. Grundlage für die spannende Erhebung sind ist Xing. Nun gibt es aber endlich die Infografik, die den schönen Titel “WHO is WHU in Berlin” trägt. Übrigens: Ein Klick in die Grafik zeigt eine größere Version an. Viel Spaß beim Stöbern.
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