Kursguru, Deepr Journalism, Das Zentrale Fundbüro, Jobevolution, Wawibox
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-upsLeider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
Kursguru ist Unterrichtsportal
Lernen: Kursguru ist ein Kurs- und Unterrichtsportal von Gründer Felix Baer aus Berlin für Freizeit und Karriere. Es handelt sich eigenen Angaben nach um ausgewählte Kurse von geprüften Partnern in den Kategorien Kochen, Yoga und Erste-Hilfe. Die nächsten Kategorien sollen, so das Unternehmen, Sprachkurse und Musikunterricht umfassen. Das Start-up startet sein Angebot zunächst in Berlin, plant aber eine schnelle Expansion in ganz Deutschland.
Deepr Journalism ist Crowdfunding für gute Texte
Schreiberlinge: Deepr Journalism will eine Art Crowdfunding-Plattform für digitalen Qualitätsjournalismus werden. Ziel der Seite um die Gründer Armin Eichhorn, Philip Mertes und Sascha Steinbock ist es, Journalisten, ausgewählte Blogger und Experten zusammenzubringen und diesen die Möglichkeit zu bieten, ihr Wissen sowie ihre Inhalte auf der Plattform zu veröffentlichen, zu monetarisieren und internationale Bekanntheit zu erlangen.
Das Gründerteam versteht sich jedoch nicht als Redaktion, daher können und sollen die Leser den Autor bereits mit einem Betrag von einem Euro unterstützen. Sobald die vereinbarte Finanzierungsschwelle erreicht wurde, beginnt der Autor mit der Erstellung seines Artikels. Publiziert kann in deutscher und englischer Sprache werden.
Das Zentrale Fundbüro scannt Fundportale
Lost and found: Wenig ist so ärgerlich, als eigene Wertgegenstände zu verlieren. Es beginnt die Rennerei zu Polizei und zum lokalen Fundbüro. Doch selten kann geholfen werden und auch das Netz ist bislang keine gute Quelle. Das will Markus Schaarschmidt aus Frankfurt mit seinem Start-up Das Zentrale Fundbüro nun ändern. Das Portal greift eigenen Angaben nach auf über 700 unterschiedliche Fundportale zu und verzeichnet über 55.000 Verlustgüter. Die Einträge werden in Kategorien unterteilt auf einer Karte dargestellt. Doch auch die eigene Datenbank wächst seit dem Lauch kontinuierlich. Bis Ende des Jahres soll sich die Zahl der Einträge insgesamt voraussichtlich auf über 200.000 vervierfacht haben. Darüber hinaus bietet Das Zentrale Fundbüro eine Datenbank für Seriennummern, anhand derer überprüft werden kann, ob ein bestimmtes Objekt von anderen Nutzern bereits als verloren oder gestohlen gemeldet wurde.
Jobevolution vermittelt Praktika- und Ausbildungsplätze
Wer auf Suche nach Geldquellen ist, durchforstet meist Job- und Firmenportale auf Praktika oder Ausbildungsplätze hin gleichermaßen. Doch schnell verliert man den Überblick und zudem kostet die Bewerbungsphase sehr viel Zeit. Um den Prozess zu beschleunigen, gibt es nun Jobevolution, das schnell, übersichtlich und direkt zum passenden Praktikums-, Ausbildungs- oder Studienplatz führen soll.
Wawibox vereinfacht Materialwirtschaft
Zahnarzt: Tupfer, Schere, Amalgam? In einer Zahnarztpraxis sind diese Dinge für das tägliche Arbeiten unerlässlich. Doch wenn Material zur Neige geht, was dann? Die Heidelberger Caprimed hat sich hierfür die Wawibox ausgedacht und die Gründer Angelo Cardinale und Simon Preiß verstehen diese als “Sofware as a Service”-Materialwirtschaftslösung speziell für Zahnarztpraxen. “Die Wawibox funktioniert auf dem PC, Mac und iPad und im Internet-Browser. Der Zahnarzt muss keine Software oder Updates installieren. Das funktioniert alles automatisch”, sagt Cardinale. Aktuell habe das das Wachstum in der Dentalbranche höchste Priorität. Im nächsten Schritt kann das Unternehmen aus eigener Kraft in die Veterinär- und Humanmedizin expandieren, heißt es.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups