Mit celepedia setzt Axel Springer Ideas auf Stars
Der neueste Wurf aus dem Hause Axel Springer Ideas heißt celepedia. Dahinter verbirgt sich laut Selbstbeschriebung “eine Art Celebrity-Wiki”. Vor celepedia, welches von der (in Zusammenhang mit Ideas schon bekannten) Room49 GmbH betrieben wird, startete Springer Ideas unter anderem bereits shopnow, The Iconist und PrepaidBild – siehe “Axel Springer Ideas: Neue Ideenschmiede für Start-ups und IT-Hochburg des Konzerns“. Mit celepedia besetzt Springer Ideas somit das spannende Feld der Promiseiten. Was zweifelsohne perfekt zu Springer und der großen Bild-Zeitung passt.
Auf der celepedia-Website heißt es zum Konzept: “Jeder weiß etwas über Prominente. Du weißt mehr! Und das sollen alle wissen. Celepedia ist die Seite, auf der Du Dein Wissen über Stars teilen und mit der Community diskutieren kannst: eine Art digitaler Kaffeeklatsch, zu dem jeder etwas beitragen kann, wenn er mag, von dem aber auf jeden Fall jeder neue Informationen mitnimmt. Hier wird gesammelt, bewertet und geordnet, was über Prominente wirklich interessiert. Was das ist, bestimmt jeder mit, der mitmacht. Deswegen entscheidet auch die Community die Qualität der Informationen. Denn:Zusammen ist man schlauer – schlauer als jede andere Website oder alle Star-Magazine sein können”.
In der Realität sieht der “digitale Kaffeeklatsch” wie eine bunte Mischung aus Twitter, Pinterest, Amen und Bunte aus. Inhalte der Community sind dabei grün, die der Reaktion lila. Viele Einzelstatements (Ist eigentlich ein Mann!), über die die Nutzer abstimmen können, ergeben meist sehr wenig Sinn. Erst auf der Übersichtsseite zu Sternchen wie Conchita Wurst wird ein Schuh aus den vielen Einzel-Statements. Dann ist celepedia ein echtes Celebrity-Wiki – mit vielen spannenden Einzel-Infos. Wobei es viel Arbeit wird, so eine Community zum Fliegen zu bringen. Da muss die Springer-Familie viel helfen.