Von Alexander
Mittwoch, 7. Mai 2014

BluePatent steht nach der Pleite vor einem Comeback

Im Februar rutschte das Start-up BluePatent in die Insolvenz. Jetzt soll BluePatent einen zweiten Frühling erleben. Mitgründer Stütz verkündet die Wiederaufnahme des gescheiterten Projektes. In einem kleinen Bieterwettstreit sicherte er sich zuvor die Assets des einstigen Unternehmens.

Über 150 Seedmatch-Investoren, der britische Kapitalgeber Steelhouse Ventures und die Investitionsbank des Landes Berlin investierten in der Vergangenheit in BluePatent, eine Plattform, über die Nutzer die Gültigkeit eines Patents prüfen oder die Verletzung eigener Schutzrechte durch Plagiate aufstöbern lassen können. Gegründet wurde BluePatent vom Patentanwalt Jan H. Stütz, dem Verfahrensingenieur Jozo Mamic und Petr Nemec, ehemals im Projektmanagement bei typopark.

Alles sah hoffnungsfroh aus – bis Anfang dieses Jahres. Im Februar rutschte das Start-up in die Insolvenz. Die Umsätze waren nicht wie erhofft und ein Investor machte von einem Sonderkündigungsrecht gebraucht. Das notwendige Geld hatte das Unternehmen, welches bei seinem Service auf Crowdsourcing setzt, aber nicht. Ende Februar verkündete BluePatent dann seinen Abschied – siehe “Die nächste Crowd-Pleite: BluePatent gibt auf“.

Jetzt soll BluePatent einen zweiten Frühling erleben. Mitgründer Stütz verkündete an diesem Mittwoch die Wiederaufnahme des Projektes. In einem Bieterwettstreit sicherte er sich die Assets des einstigen Unternehmens. Er sehe nach wie vor Potential in BluePatent, schreibt er. Deshalb werde das Projekt BluePatent jetzt wieder aufgenommen. “Um dem Markt etwas mehr zu bieten als bislang, wird auch ein Bereich in die Plattform integriert, welcher einen ersten Schritt zu einer ‘virtuellen Patentanwaltskanzlei’ darstellt. Mehr wird aber noch nicht verraten”, sagt Stütz. Zumindest aber geht es weiter bei BluePatent.

Passend zum Thema: “Start-ups, die 2014 bereits gescheitert sind – leider

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