Project A startet Shop für C-Teile

Contorion verkauft Schrauben, Haken und Nägel

EXKLUSIV Project A packt die Werkbank aus: Nach Informationen von deutsche-startups.de arbeitet die Firmenschmiede an Contorion, einem "Onlinemarktplatz für Industriebedarf". Contorion tritt an, um Artikel rund um "Arbeitsschutz, Verbindungstechnik und Schleifmittel“ zu verkaufen.
Contorion verkauft Schrauben, Haken und Nägel
Dienstag, 22. April 2014VonAlexander Hüsing

Das nächste Start-up von Project A steht nach Informationen von deutsche-startups.de in den Startlöchern. Der Firmenausbrüter treibt derzeit Contorion, einen “Onlinemarktplatz für C-Teile und Industriebedarf”, voran. Unter C-Teilen versteht man generell meist niedrig preisige Teile mit untergeordneter Bedeutung für das jeweilige Endprodukt. Geführt wird das junge Unternehmen (momentan) von Felix Zipse – CFO bzw. Head of Finance bei Project A Ventures. Davor war er unter anderem Geschäftsführer von myphotobook. Auch künftig bleibt Zipse aber CFO von Project A. Contorion tritt an, um Artikel rund um “Arbeitsschutz, Verbindungstechnik, Schleifmittel, Elektrowerkzeuge, Handwerkzeuge, Reinigungs- und Pflegemittel, Klebstoffe und Schmierstoffe” an den Mann und die Frau zu bringen.

ds-contorion

Auf der Vorschaltseite des jungen Start-ups heißt es momentan: “Unsere Experten haben jahrelange Industrieerfahrung und ein umfangreiches Produktwissen über Schleifscheiben, Schleifbänder, Dichtungsbänder, Klebstoffe bis hin zu Silikonspray und Fettpressen. Unser Anspruch ist es Ihr führender Online-Anbieter für C-Teile und Industriebedarf zu sein und Sie und Ihren Betrieb durch freundlichen und kompetenten Kundenservice zu unterstützen”. Für Themen wie Arbeitsschutz und Arbeitsbekleidung, Elektroinstallation, Handwerkzeuge, Löten und Schweissen, Maschinen (Elektro & Akku) sowie Pneumatik und Hydraulik bereitet sich das Contorion-Team bereits seo-technisch vor.

Die Berliner Firmenschmiede Project A startete zuletzt unter anderem Minodes, ein “Google Analytics für die Offline-Welt“. Das junge Unternehmen sieht sich als “ersten europäischen Anbieter einer analysebasierten Plattform zur Optimierung der Flächenproduktivität und des Marketings für den Stationärhandel”.

Foto: Close-up of various steel nuts and bolts from Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.