Omnea hilft Unternehmen sich online zu präsentieren
Das junge Berliner Start-up Omnea trat bisher in der klassischen Gründerpresse nicht in Erscheinung. Auch andere Berichte, Lebenszeichen und Artikel findet man auf die Schnelle nicht über die Jungfirma. Bleibt ein Blick auf die Stellenanzeigen des Start-ups. In einer solchen heißt es: Die Omnea GmbH wird seit Sommer 2013 in Berlin-Mitte von einem Team erfahrener Internet-Gründer aufgebaut und dafür auch vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert”. Erfahrene Internet-Gründer sind immer ein Grund, genauer hin zu schauen. Im Fall von Omnea ist dies erst einmal Thorsten Bohg (Gründer von Toptarif). Zur Seite steht Bohg Marketing-Mann Irfan Cerci (früher Coca-Cola, American Express und ebay) sowie Stefan Kühnemund (früher unter anderem Jamba).
Und worum geht es bei Omnea? Auf der Website verspricht das Unternehmen “mehr Neukunden dank perfekter Online-Präsenz”. Es geht dabei um die Online-Präsenz von Handwerkern, Ladenbesitzern und Autohändlern in den relevanten Verzeichnis-Seiten. Omnea will diesen Service “viel günstiger und besser” anbieten, als Agenturen, die dafür “meist unattraktive 300 bis 600 Euro im Monat” verlangen. “In den USA feiern ähnliche Anbieter mit diesem in Deutschland noch komplett neuen Modell schon große Erfolge und zeigen auch technisch auf, wohin die Reise gehen kann”, teilt das Unternehmen mit. In Deutschland positioniert sich Kyto aus dem Hause Projekt A ähnlich. Zum Konzept heißt es auf der Website: “Kyto synchronisiert Ihre Firmen- und Produktdaten in einem globalen Netzwerk von Firmenverzeichnissen und Marktplätzen”. Es geht somit um Online-Marketing für den Mittelstand. Das Start-up verspricht, dass Kunden mit dem Service neue Absatzmärkte erschließen, ihre globale Reichweite vergrößern können sowie hochwertigen Traffic und Leads erhalten.
Bleibt noch der abschließende Blick auf Omnea: Wie das Unternehmen mitteilt, habe man starken Investoren im Rücken und sei so solide finanziert, dass das Wachstum auch über mehrere Jahre gesichert sei. Ein Blick ins Handelsregister zeigt die Check24-Mitgründer Henrich Blase und Eckhard Juls als Investoren.
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