Spookfish hilft bei dreistem Bilder-Diebstahl
Schon seit über einem Jahr basteln die beiden Hamburger Frank Papenbroock und Hannes Bühring zusammen mit ihrem US-Partner René Kock an ihrem Start-up Spookfish. Genauer gesagt arbeiten sie an der Entwicklung einer Software. Was genau sie damit erreichen wollen lässt sich auf ihrer Seite nachlesen: “We want to develop a tool that ‘keeps the eyes open’ for your pictures. Working in the background, it will inform you when a specific picture appears on the Internet. Simply put: Spookfish is a tool to help fight privacy violations and copyright infringements.”
Laut Papenbroock ist “Spookfish für alle interessant, deren Bilder ungewollt oder ohne Einwilligung im Internet gelandet sind: Für Menschen, deren Facebook-Konto gehackt wurde, denen ihr Smartphone oder Laptop gestohlen wurde, oder natürlich für Leute, die Bilder veröffentlichen, aber nicht möchten, dass diese ohne ihr Einverständnis weiterverwendet werden: Fotographen, Webdesigner, Designer, Illustratoren, Maler, Modelle, Schauspieler, deren Agenten, Musiklabels, Filmvertriebe, usw..”
Aktuell sind die Spookfish-Macher auf der Suche nach Unterstützung in der Öffentlichkeit, “um den letzten Schritt zu gehen”. Deshalb haben sie gerade eine Crowdfunding-Aktion auf Kickstarter laufen.
Schon vor dem offiziellen Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar. Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.
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