Springer-Accelerator erhöht seine Schlagzahl
Der Accelerator Axel Springer Plug and Play, der bisher zwei Durchläufe erlebt, erhöht seine Schlagzahl: Ab sofort wird es pro Jahr nicht mehr nur zwei, sondern drei Programmdurchläufe geben. “Die Entwicklung unseres Accelerators und der realisierten Beteiligungen im ersten Jahr liegt deutlich über unseren Erwartungen”, sagt Jens Müffelmann, Leiter des Geschäftsbereichs Elektronische Medien bei Axel Springer. Zudem bringt das Unternehmen einen Fonds für die Folgefinanzierung der teilnehmenden Start-ups auf die Startbahn. “Mit dem Fonds zünden wir die nächste Stufe in der konsequenten Förderung von Digital-Unternehmen zusammen mit starken Partnern. Zudem haben wir jetzt die Möglichkeit, noch stärker an der enormen Wertsteigerung zu partizipieren”, sagt Müffelmann.
Im ersten Jahr seines Bestehens förderte der Accelerator in zwei Durchgängen insgesamt 16 Start-ups. In der ersten Klasse waren Start-ups wie Dies waren Asuum, classiqs (früher eflear), mpax, nextsocial, papayer, Solid Sound Labs, TickTickTickets und ZenGuard. Die zweite Klasse, die Ende Januar mit dem Demo Day abgeschlossen wurde, bestand aus 1o1, blogfoster, embraase, Get2play, Jobspotting, cartmi, Socius und Vintagehub. Der nächste Programmdurchlauf startet Ende März. Noch bis zum 14. Februar sind Bewerbungen möglich. Die Teilnahme am Axel Springer Plug and Play Accelerator umfasst eine Anschubfinanzierung von 25.000 Euro. Alle Start-ups arbeiten für drei Monate in Büroräumen in Berlin-Kreuzberg. Im Gegenzug für die Förderung geben die teilnehmenden Unternehmen 5 % ihrer Unternehmensanteile an den Accelerator ab.
Hausbesuch im Springer Accelerator
Der Axel Springer Plug and Play Accelerator ist auf jeden Fall einen Besucht wert. Allein die Wände erzählen stundenlang Geschichten. Die Start-ups sind aber auch interessant. Einige Eindrücke in unserer Fotogalerie.