Project A startet Küchengeräte-Shop
Migusta verkauft Sektgläser und Geflügelscheren
Kurz vor Weihnachten serviert Project A noch ein neues Start-up: Migusta bringt sich als Online-Shop für “hochwertige Küchengeräte” ins Spiel. Verteilt auf Themenwelten (momentan unter anderem Silvesterdinner und Weihnachtsvarianten) verkauft der neueste E-Commerce-Ableger des Berliner Firmenausbrüters und -unterstützers Sektgläser, Flaschenkühler und Geflügelscheren. Alle Aktionen sind zeitlich begrenzt. Ein Konzept, das Tchibo schon seit Jahren fährt. Im Grunde ist Migusta damit ein Shoppingclub -aber kein geschlossener, sondern ein offener.
Die kurzen Verkaufswelten sollen die Besucher des Shops animieren, diese Produkte schnell zu kaufen. Spannend ist dabei aber die reine Spezialisierung auf Küchengeräte bzw. -utensilien. Geführt wird migusta von Gernot Halbleib, laut Xing Senior Entrepreneur in Residence bei Project A Ventures, und Felix Zipse, Head of Finance bei Project A. Migusta ging offenbar erst vor wenigen Tagen online. Zum Start versucht das Start-up mit Gutscheinaktionen auf sich aufmerksam zu machen.
Nach mehreren eher technischen Projekten ist Migusta mal wieder ein klassisches E-Commerce-Start-up. Zuletzt investierte Project A etwa in ZenGuard, ein Browser-Plugin für verschlüsseltes Surfen, Yay or Nay?, eine iPhone-App rund um Fotos und Meinungen, Kyto, ein Start-up, das Firmen- und Produktdaten synchronisiert, sowie Realytics, das das Messen und Analysieren von Passanten- und Besucherströmen in der Offlinewelt ermöglicht – siehe dazu auch “Project A: Springer steigt endlich ein und 4 neue Projekte“. Zudem stieg Project A zuletzt beim Hamburger Real-Time-Bidding-Start-up metrigo und bei Tirendo aus.
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