Diese Start-ups sind nominiert für das Start-up des Jahres
Zum siebten Mal sucht deutsche-startups.de gemeinsam mit allen Lesern sowie einer Jury aus Journalisten, unabhängigen Branchenexperten und Investoren das Start-up des Jahres. Wie in den Vorjahren wollen wir mit unserer kleinen Auszeichnung noch einmal alle Neugründungen in den medialen Vordergrund schieben, die in den vergangenen (rund zwölf) Monaten den Sprung in die deutsche Webwelt gewagt haben. Gesucht wird ein Start-up, das in den vergangenen Wochen und Monaten ein echter Hingucker war oder einen Trend gesetzt hat. Und wie immer kann nur ein Start-up den begehrten Titel Start-up des Jahres abräumen. Nach dem Nominierungsaufruf folgt nun die Bekanntgabe der Nominierungsliste. In diesem Jahr sind zwölf Start-ups nominiert.
Wie immer müssen wir leider viele junge Unternehmenenttäuschen, alle ganz frisch gestarteten Firmen haben aber im kommenden Jahr noch einmal die Chance auf eine Teilnahme am Wettbewerb. Die finale Liste wurde bereits der Jury vorgelegt. Die Jury hat nun die Qual der Wahl und wird entscheiden, welches von diesen Start-ups den Titel Start-up des Jahres verdient hat. Nominiert sind 42reports, barzahlen, blinkist, CheckmyBus, Datapine, Lernstift, Familonet, makerist, Protonet, Reputami, tado und TVSmiles.
42reports
42reports ist angetreten, um den Wettbewerb zwischen stationärem und online-Handel fairer werden zu lassen und den Multi-Kanal-Handel zu erleichtern. Man will die Tools, die im E-Commerce selbstverständlich sind und als erfolgreich wahrgenommen werden, auch dem Offline-Handel zur Verfügung stellen. Siehe auch “42reports ist die Antwort auf viele Fragen des stationären Handels“.
barzahlen
barzahlen will die das Bargeld zurück in den E-Commerce bringen – unter anderem mit Unterstützung der Drogeriekette dm. Kunden können ihre Online-Einkäufe, für die sie einen Zahlschein mit Barcode bekommen, in den diversen Läden der beiden Ketten direkt an der Kasse bezahlen. Siehe auch “Wir erweitern das Zahlungsportfolio des Online-Shops“.
blinkist
Blinkist macht sich daran, die moderne Lesewelt zu erobern. In kurzen Häppchen, den „blinks“, konsumieren und verinnerlichen Nutzer die Kernaussagen von Sachbüchern. Mit dieser Darreichungsform will Blinkist es seinen Nutzern ermöglichen, sich auch während Wartezeiten Wissen anzueignen. Siehe auch “Blinkist fasst die Kernaussagen von Sachbüchern zusammen“.
CheckmyBus
Mit CheckMyBus melden sich Heinz Raufer, Torsten Sturm und Reinhard Wick, die Gründer von hotel.de, zurück: Das Trio beackert nun den Fernbuslinienmarkt und startete mit CheckMyBus kürzlich eine Suchmaschine für Fernbuslinien. Die Nürnberger wollen “mittelfristig eine international führende Marktstellung erreichen”. Siehe auch “hotel.de-Gründer Heinz Raufer startet CheckMyBus“.
Datapine
Ein Manager steuert sein Unternehmen auf Basis aktueller Geschäftsdaten. Nur wie kommt er an die Daten heran, wenn er sich weder mit Datenbanken noch SQL auskennt? Datapine stellt Entscheidern eine webbasierte Möglichkeit bereit, mit der sie Datenbanken und externe Webdienste anzapfen können. Siehe auch “Datapine: Geschäftsdaten abfragen und visualisieren“.
Lernstift
“Der erste Lernstift, der vibriert, wenn man sich verschreibt” – so bewirbt Lernstift seinen digitalen Stift, mit dem Schüler während des Schreibens durch Vibration aufmerksam gemacht werden, wenn sie Rechtschreibfehler machen. Noch in der Entwicklung,die Serienproduktion startet bald. Siehe auch “Lernstift: “Der erste Lernstift, der vibriert, wenn man sich verschreibt“.
Familonet
Familonet bietet mit seiner App die Möglichkeit, wichtige Fragen im Familienleben zu beantworten: Wo bist du? Wie geht’s dir? Was machst du? Anstatt, dass Eltern ihre Kinder ständig anrufen, teilen diese ihren Standort selbst mit oder es werden Orte festgelegt, an denen ein automatischer Check-in stattfindet. Siehe “Familonet: Familiensicherheit für das “stärkste Soziale Netzwerk der Welt“.
makerist
Bei der Handarbeitsschule makerist finden Onliner extrem gut gemachte Videokurse, rund um die Themen Häkeln, Stricken und mehr. Extrem beeindruckend ist, was das makerist-Team bei Facebook geleistet hat: Die Facebook-Seiten näh cafe, strick cafe und DIY cafe haben bereits über 70.000 “Gefällt mir”-Angaben. Siehe auch “Mit makerist niedliche Meerschweinchen selber nähen“.
Protonet
Man nehme: Einen Dummy-sicher zu bedienenden Server. Dieser wird garniert mit zwei Antennen, über die der Server zwei Drahtlos-Netze aufbaut. Für die Füllung mische man die besten Funktionen von Dropbox, Skype und Basecamp. Schließlich gebe man alles in eine kleine orangefarbene Box, fertig ist die eigene, sichere Cloud. Siehe auch “Protonet – der einfachste eigene Server der Welt“.
Reputami
Das Kölner Start-up Reputami, das von Ali Saffari und Oliver Twardowski geführt wird, will Kundenmeinungen überwachen und analysieren, um mit “gezieltem Online-Marketing darauf reagieren” zu können. “Wir wollen den Umgang mit Kunden im Zeitalter von Social Media und Location Based Services neu definieren”. Siehe auch “hub:raum investiert in Reputami“.
tado
Der intelligente Heizungsassistent tado° will Nutzer komfortabel beim Optimieren des Heizungsverbrauchs unterstützen. Das System erlernt innerhalb kurzer Zeit die Gewohnheiten der Bewohner, bezieht die Wohnungsdämmung und die Wetterlage mit ein und funktioniert ab da automatisch. Siehe auch “Tado°: Mit dem intelligenten Heizungsassistenten den Energieverbrauch senken“.
TVSmiles
Bei TVSmiles, einer App, werden Fernsehzuschauer für das “Schauen und die spielerische Interkation mit Werbung belohnt”. Das Start-up, im Grunde eine Art Bonusprogramm für TV-Werbung, wurde von Frederic Westerberg, Ulrich Pietsch, Gaylord Zach und Christian Heins gegründet. Siehe auch “TVSmiles bietet Bonusprogramm für TV-Werbung”
Die zwölf Start-ups, die auf unserer Nominierungsliste stehen, haben nun alle die Chance auf den Titel Start-up des Jahres 2013 . Wie immer kann aber nur ein Start-up den begehrten Titel abräumen. Im vergangenen Jahr ging unsere Auszeichnung “Start-up des Jahres” an den Second-Screen-Dienst wywy. Davor sicherten sich der Körpervermessungsdienst Upcload, Avocado Store und Citydeal (heute Groupon) den den Titel. Zu den weiteren bisherigen Preisträgern gehören die Dokumentenplattform PaperC, der Statistikdienst statista und myMüsli. Nun suchen wir einen würdigen Nachfolger für die Sieger.
Publikumsstimme
Alle Leserinnen und Leser von deutsche-startups.de können sich nun auch an der Wahl zum Start-up des Jahres beteiligten. Einfach für einen Kandidaten in den Kommentaren unter diesem Artikel abstimmen. Das Gesamtergebnis (Start-up mit den meisten Stimmen) fließt als eine Jurystimme in die Wahl mit ein.