Lastminute-Dealz, hellofellow, Jobstaff, SugarTrends, Tauschothek
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Lastminute-Dealz, hellofellow, SugarTrends, Jobstaff und Tauschothek vor.
Lastminute-Dealz vermittelt kurzfristige Angebote
Spontanität gefordert: Aktuelle Schnäppchen-Angebote gibt es auf der Plattform Lastminute-Dealz (www.lastminute-dealz.de). Der Service von Till Förster, Moritz Förster und Dominic Theil hilft Dienstleistern wie Frisörläden, Gastronomen und Kinobesitzern dabei, freie Kapazitäten sinnvoll zu nutzen und per Schnäppchen-Aktion Menschen anzulocken, die gerade in der Umgebung sind. Auch auf regelmäßige Aktionen wie Feierabend-Rabatte oder kostenlose Eintritte in Museen macht die Plattform aufmerksam. Ab sofort will das Team wöchentlich ca. 2.000 Angebote aufzeigen – zunächst auf Berlin beschränkt. Lastminute-Dealz gibt es neben der Web-Version auch als iPhone- sowie Smartphone-App.
Mit hellofellow überall Landsleute finden
Krauts anywhere? Längere Zeiten im Ausland sind für „digital natives“ Normalität. Wer beim Reisen, Studieren oder Leben im Ausland Kontakt zu Landsleuten sucht, wird bei hellofellow (www.hellofellow.com) fündig: Per geobasierter Suchfunktion finden sich Menschen mit gleicher Nationalität und können sich austauschen, treffen oder gegenseitig Tipps geben. Denn laut Mitgründer Sascha Ropertz sind gleichsprachige Ansprechpartner gerade bei Alltagsproblemen oft eine große Hilfe. Ein Newsletter informiert außerdem automatisch über neue Landsleute in der Region. Das Team von hellofellow sitzt in Düsseldorf.
Mit SugarTrends auf besondere Sachen stoßen
Lokal und spezial: Besondere Sachen aus der ganzen Welt gibt es im Online-Shop SugarTrends (www.sugartrends.com). Die Kölner Betreiber Christian Schwarzkopf und Tim Lagerpusch präsentieren auf der Plattform ausgewählte, lokale Geschäfte, deren Produkte man sowohl vor Ort – es gibt jeweils einen Stadtplan und die Öffnungszeiten – als auch übers Internet kaufen kann. Dabei werden die einzelnen Geschäfte und Produkte liebevoll vorgestellt: Zu jedem Shop finden sich einige Sätze zur Philosophie und ein Bild vom Geschäftsinhaber, die Artikel sind gut beschrieben und in passende Kategorien sortiert. Mit ihrem Shop wollen die Gründer „die lokalen Designer, Hersteller und Inhaber unterstützen und den globalen Raum neben den großen Massenketten unterstützen“. Neben zahlreichen deutschen Städten tauchen auch Shops aus Reykjavik, Lissabon, Barcelona, Prag und Paris auf.
Jobstaff hilft bei der Arbeitszeiterfassung
Bessere Übersicht: Mit Jobstaff (www.jobstaff.de) gibt es ein neues Tool, mit dem Teams, Freiberufler und Unternehmen Arbeitszeiten erfassen können – gruppiert nach Kunden, Mitarbeitern, Projekten und Aufgaben. Nutzer erhalten unter anderem eine Wochen- und Tagesübersicht, einen Arbeitszeit-Timer, visuelle Auswertungen und ein Tool um Kundenrechnungen selbst zu konfigurieren. Privatpersonen dürfen den Dienst kostenlos nutzen, für alle anderen kostet die Software-as-a-Service ab 3,99 Euro pro Monat. Die beiden Gründer Tobias Bambullis und Michael Osterkamp sitzen mit ihrem Start-up in Werne.
Mit Tauschothek gebrauchte Medien tauschen
Tauschgeschäft: Eine neue Plattform namens Tauschothek (www.tauschothek.de) bietet Nutzern die Möglichkeit, gebrauchte Bücher, Hörbücher, Filme, Musik und Videospiele miteinander zu tauschen oder zu verkaufen – ganz ohne Gebühren. Die Plattform kommt sogar ohne Tauschwährung und Credit-System aus, Mitglieder handeln die Deals untereinander aus. Laut Gründer Nico Trittmacher, der sein Start-up in Offenburg hochzieht, stehen schon 35.000 Artikel von 3400 Community-Mitgliedern zur Verfügung.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups