Campanda, CheckMyBus, Ding Dong, ImCheck24 und mehr
Woche für Woche berichtet deutsche-startups.de über frisch gestartete deutsche Start-ups. In dieser Liste stellen wir zehn Start-ups vor, über die wir in den vergangenen Wochen berichtet haben – und die mehr als einen flüchtigen Blick wert sind. In die neueste Ausgabe haben es diesmal folgende Start-ups geschafft: Campanda, CheckMyBus, Ding Dong, ImCheck24, Lesara, Mawendo, omnidoo, TrendU, tripRebel und Yopegu.
Campanda
Mit Campanda treibt der ehemalige erento-Macher Chris Möller einen Marktplatz für die Vermietung von Freizeitfahrzeugen” voran. Möller, der mit Möller Ventures mehrere Start-ups aufbaut bzw. finanziell unterstützt, beschreibt Campanda mit: “Der exklusive Marktplatz für die Vermietung von Freizeitfahrzeigen”. Gemeint sind damit Wohnmobile und Wohnwagen. Diese können die Campanda-Nutzer mieten bzw. Mietgesuche erstellen”. Mehr über Campanda.
CheckMyBus
Heinz Raufer, Torsten Sturm und Reinhard Wick, die Gründer von hotel.de, sind zurück: Das Trio, das seinen bekannten Hotelbuchungsdienst im Oktober 2011 an den Mitbewerber HRS verkaufte, beackert nun den Fernbuslinienmarkt und startete kürzlich mit CheckMyBus eine Suchmaschine für Fernbuslinien. Die Ziele der Nürnberger sind groß, sie wollen “mittelfristig eine international führende Marktstellung erreichen”. Mehr über CheckMyBus.
Ding Dong
Messenger-Apps gibt es wie Sand am Meer. Drei Niederländer haben sich Berlin als Standort ausgesucht, um ihre neue “Hier bin ich”-App Ding Dong zu entwickeln. Die App ermöglicht Familie und Freunden, privat miteinander kurze Statusmeldungen auszutauschen, vornehmlich mit Fotos und dem eigenen Standort. Mittlerweile wurden über 1.000.000 Ding Dongs verschickt. Mehr über Ding Dong.
ImCheck24
Bei jungen Unternehmen ImCheck24 dreht sich alles um den Hausverkauf. Das Start-up begleitet Nutzer beim Verkaufsprozess, kümmert sich um die Immobilienprüfung durch einen Gutachter, die Erstellung eines Verkaufexposés, die Organisation der Besichtigungstermine vor Ort, die Auswahl der Kaufinteressenten, die Durchführung eines Käuferchecks und die Kaufvertragserstellung. Mehr über ImCheck24.
Lesara
Unter dem Namen Lesara startete Casacanda-Gründer Roman Kirsch kürzlich einen sogenannten Premium-Discounter. Mit Lesara will Kirsch “eine Marktlücke im E-Commerce erschließen” und nicht weniger als Offline-Discountern wie Aldi gehörig Konkurrenz machen. Zielgruppe des Billigheimer-Konzeptes sind Frauen ab 35 Jahren. Diese können bei Lesara Damen- und Herrenmode, Schmuck oder Haushaltsartikel erwerben. Mehr über Lesara.
Mawendo
Wer beim Arzt Tabletten verschrieben bekommt, erhält meist einen spartanischen Textausdruck, was die Einnahme der Medizin angeht. Um den Patienten aber zu eigenverantwortlichem Training nach Verletzungen zu motivieren, scheint eine umfassendere, Erläuterung der Übungen angebrachter. Um Ärzte und Physiotherapeuten bei der Individualisierung von Therapieplänen zu unterstützen, gibt es nun Mawendo. Mehr über Mawendo.
omnidoo
Wer schon einmal verzweifelt eine Bedienungsanleitung für sein Notebook, seine Waschmaschine oder seinen monströsen Kaffeevollautomaten gesucht hat, weiß, dass man diese nie findet, wenn man sie wirklich braucht. Die Frage zum Gerät bleibt somit offen, denn im Netz findet man auf die schnelle meist auch keine kompetente Antwort. An diesem Punkt setzt omnidoo, ein ganz junges Start-up aus Berlin, an. Mehr über omnidoo
TrendU
TrendU, ein brandneues Start-up aus der pulsierenden deutschen Start-up-Hauptstadt, sieht sich als “ersten mobilen Marktplatz für aufregende Designermode”. Von der versammelten Konkurrenz im zuletzt boomenden Segment Preloved Fashion setzt sich TrendU, das von Alexander Khan, Stefanie Beckmann und Martin Rudloff gegründet wurde, zumindest mit seinem mobilen Ansatz massiv ab. Mehr über TrendU.
tripRebel
tripRebel, das von Carlos Borges und Gernot Supp geführt wird, sagt “überteuerten Hotelzimmern” den Kampf an. Zunächst einmal müssen die Nutzer der Plattform dafür ihr Reiseziel eingeben. tripRebel liefert daraufhin eine Übersicht von Hotels, welche die Nutzer buchen können. Nun der rebellische Ansatz: Sinkt der Preis für ein Hotelzimmer nach der Buchung, bekommt der Kunde die Differenz zurückerstattet. Mehr über tripRebel.
Yopegu
Wer für sein Smartphone Stadtführer-Apps sucht, wird von der Menge unterschiedlicher Angebote fast erschlagen. Yopegu arbeitet mit Museen oder Institutionen zusammen, um Audioguides in der Umgebung anzuzeigen. Besonders an Yopegu ist, dass sie neben dem gesprochenen Wort auch Videos mit Gebärdensprache anbieten, für Potsdam ist das bereits realisiert. Eine App für iOS ist bereits erhältlich. Mehr über Yopegu.
Im Fokus: Weitere Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups