Refinder geht vom Netz
Refinder (www.getrefinder.com), eine Sammelstelle für verstreuten Daten, geht Anfang Dezember vom Netz. Das Start-up trat an, um Daten aus Cloud-Anwendungen in Projekten zu organisieren und gemeinsam dran zu arbeiten. “With a sad eye we announce today: We are shutting down. We did not see the uptake in usage and growth that would be needed to run this Software company as a profitable business”, teilt Refinder nun mit.
Zum Konzept von Refinder schrieb deutsche-startups.de im August des vergangenen Jahres: Nachdem man sich bei Refinder angemeldet hat, erzeugt man eine ‘Sammlung’ für ein Projekt. In dieser kommen dann die Daten aus Dropbox, Google Docs, Evernote, Twitter und anderen Diensten zusammen. Refinder liest die Ordner und stellt ihren Inhalt dar. Weitere Ordner können jederzeit hinzugefügt werden. Die Projektmitglieder werden in das Refinder-Projekt eingeladen. Jeder im Team kann alle Dateien im Projekt an einer Stelle durchsuchen, sieht aktuelle Aktivitäten der anderen Teammitglieder, kann Kommentare schreiben, Tags vergeben und Aufgaben verteilen. Dabei speichert Refinder nur einen Link, die Daten bleiben wie gehabt in den bestehenden Anwendungen. Klang nützlich und hilfreich. Die Montarsierungsbasis des Dienstes über Premium-Versionen gelang aber offenbar leider nicht.
Siehe auch: “Offline! Start-ups, die 2013 bereits gescheitert sind“