Kurzmitteilungen: You is now, Eran Davidson, Stylemarks, Doo
Jeden Tag prasseln auf die Redaktion von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten ein. Leider können wir nicht alle Neuigkeiten in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In den “Kurzmitteilungen” gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Neuigkeiten in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Neuigkeiten deswegen aber nicht. Heute geht es um You is now, Eran Davidson, Stylemarks und Doo.
Neu Runde beim You is now-Accelerator
Jetzt bewerben: Das Accelerator-Programm von You is now Berlin geht in die nächste Runde. Ab sofort können sich Gründerteams für einen der fünf Plätze bewerben. In einem drei-monatigen Programm haben sie die Chance, ihre Ideen und Konzepte bei You is now Berlin weiterzuentwickeln. Die Bewerbungsfrist (unter: www.accelerator.youisnow.com) endet am 27. Oktober. Das Accelerator-Programm startet am 12. November und endet am 27. Februar 2014 mit einem Demo Day. “Viele junge Gründerteams stehen anfänglich noch vor vielen Herausforderungen. Wir wollen ihnen durch den Accelerator die Möglichkeit geben, ihre innovativen Ideen auszuarbeiten und ihre Konzepte auf Funktionalität zu testen. Vor allem die Verbindung zum Silicon Valley-Netzwerk des Founder Institute bietet den Gründern zusätzliche Impulse”, sagt Torsten Oelke, Initiator von You is now. Gesucht werden nationale und internationale Teams, die an internet- und mobile-basierten Geschäftsmodellen und neuen Technologien arbeiten. Die Start-ups erhalten 25.000 Euro Förderung.
Davidson verlässt HPV
Abschied: Eran Davidson, seit 2005 Geschäftsführer und Partner von Hasso Plattner Ventures (HPV), verlässt das Unternehmen. In einer Mail teilt der Gründungspartner von HPV mit: “After eight years of Hasso Plattner Ventures and Hasso Plattner Capital time has come to move on”. Der Kapitalgeber investierte in den vergangenen Jahren einige Millionen in diverse Start-ups. Zum Portfolio in Deutschland gehören momentan unter anderem GoEuro (www.goeuro.com), reBuy.de (www.rebuy.de), SponsorPay (www.sponsorpay.de). Davidson schreibt zum Abschied: “We have financed outstanding companies and experienced the new spirit and the international community rise in Berlin. I hope that this young development will continue. My own way is leading me to new horizons and adventures”.
Stylemarks integriert Designer
Labels: Anfang Juni ging stylemarks (www.stylemarks.de) als P2P-Marktplatz für Vintage, Fashion und Design-Produkte an den Start. Bereits wenige Wochen später schlägt das noch jungen Unternehmen neue Wege ein und fokussiert sich nun auf junge, aufstrebende Designer. Der Verkauf erfolgt dabei über sogenannte Flash Sales – wie man sie von Fab (www.fab.com) und Co. kennt. “Die Vision, der Ort für einzigartige Produkte zu sein besteht nach wie vor und lässt sich mit unserem neuen Konzept sogar besser verwirklichen”, begründet Oliver Bronner, Gründer und CEO von stylemarks, diesen Schritt. Mit dem veränderten Modell habe man die Möglichkeiten, noch besser Einfluss auf das Erscheinungsbild des Marktplatzes nehmen zu können.” Eigenen Angaben zufolge konnten bislang mehr als 100 Labels für den Marktplatz gewonnen werden. “Mit Fabs Rückzug aus diesem Segment ergibt sich für uns eine lukrative Nische. Ich sehe in diesem Bereich in den nächsten Monaten ein großes Wachstumspotential für stylemarks”, so Gründer Stefan Decker.
Doo bring App in den Store
Mobil: Doo (https://doo.net/de) gibt nicht auf und startet mit der iPhone-App eine neue Offensive, das papierlose Büro doch noch zu umzusetzen. Doo ermöglicht das Archivieren und Durchsuchen von Dokumenten. In bestem Werbedeutsch aus dem Unternehmen der Berliner Gründer um Frank Thelen liest sich das so: „Die App kombiniert fortschrittlichste Scan-Technologie mit nahtlos integrierter optischer Zeichenerkennung (OCR), intelligenten Algorithmen zur automatischen Verschlagwortung und Zugriff auf sämtliche Speicherorte.“ Heißt übersetzt: Beim Upload scannt doo die Dokumente und sortiert diese, damit sie schnell auffindbar sind. Die Resonanz war bisher groß: “Wir sind absolut überwältigt! In den ersten 100 Stunden wurden unsere Apps über 100.000 Mal heruntergeladen”, berichtet das Start-up. Kein Wunder, denn immerhin wurden die doo-Apps weltweit in “vielen App Stores für besondere Werbemaßnahmen ausgewählt”.
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