13 Gründe, warum unser Gehirn nach Infografiken verlangt
Das Netz ist ja inzwischen geflutet von Infografiken. Auf Pinterest zum Beispiel gibt es unzählige Boards, auf denen nichts anderes als Infografiken kuratiert werden. Das qualitative Spektrum der visualisierten Inhalte in den Infografiken reicht dabei von ‘na ja’ bis ‘exzellent’. Und die optische Umsetzung von ‘Powerpoint für Arme’ bis hin zu ‘Wow!’-Design. Aber wie gut oder schlecht eine Infografik auch ist: Sie wird von vielen gemocht!
Und Infografiken werden allemal lieber im Social Web geteilt als reine Texte oder Fotos. Warum nun unser Gehirn so auf Infografiken abfährt, wird in dieser Infografik von edudemic sehr anschaulich gezeigt.
Aber sei der virale Effekt dieser Daten-Visualiserungen auch noch so hoch, Infografiken haben auch Nachteile: Zwar enthalten fast alle Infografiken auch reichlich Text, was ja für die Suchmaschinen prima relevanter Content sein könnte. Wäre der text in diesen Grafiken nicht ebenfalls als Grafik integriert – und einen solchen kann zwar das menschliche Auge, nicht aber Google lesen. Nix also mit relevantem Content. Und URLs kann man einbringen in eine solche Grafik, aber eben keine echten Links. Was auch wiederum schlecht ist für das Google-Ranking.
Alle wichtigen Infos und Links müssten also unter oder über der Grafik in den Blogbeitrag bzw. die Website separat notiert werden, damit sie von Google gelesen und vom User geklickt werden können.