Scottish Equity Partners investiert in Mister Spex

EXKLUSIV Das klingt nach ganz, ganz großer Millionenspritze: Scottish Equity Partners (SEP) investiert nach Informationen von deutsche-startups.de in das Brillen-Start-up Mister Spex (www.misterspex.de). An der bisher nicht kommunizierten Finanzierungsrunde nahmen auch etliche Altgesellschafter […]
Scottish Equity Partners investiert in Mister Spex
Montag, 13. Mai 2013VonKarl Müller

EXKLUSIV Das klingt nach ganz, ganz großer Millionenspritze: Scottish Equity Partners (SEP) investiert nach Informationen von deutsche-startups.de in das Brillen-Start-up Mister Spex (www.misterspex.de). An der bisher nicht kommunizierten Finanzierungsrunde nahmen auch etliche Altgesellschafter – darunter DN Capital und Xange – teil. Mister Spex sammelte zuletzt in der zweiten Finanzierungsrunde imposante 7 Millionen Euro ein.

Im vergangenen Jahr verzeichnete das Berliner Brillen-Start-up nach eigenen Angaben einen Gesamtumsatz in Höhe von 26 Millionen Euro und freute sich mit diesen Zahlen über ein Wachstum von mehr als 50 % im Vergleich zum Vorjahr (17 Millionen Euro). Auch die Kundenzahl liest sich für den E-Commerce-Händler gut: Mit über 200.000 Kunden mehr, nämlich jetzt über einer halbe Million Käufern, sehen sich die Berliner gut im Markt aufgestellt. Seitdem stehen die Zeichen bei Mister Spex auf Expansion: Zuletzt startete ein Ableger in Schweden. Weitere Ableger sollen rasch folgen!

“Wir wollen der führende Online-Optiker in Europa werden. Unser schwedischer Shop ist ein weiterer wichtiger Schritt zu diesem Ziel”, sagt Mister Spex-Gründer Dirk Graber (siehe oben). Für diese Expansionsstrategie ist dann sicherlich auch die neue, zweistellige Millionensumme von SEP. Mister Spex-Unternehmenssprecherin Martina Dier bestätigte der Berliner Morgenpost wenige Stunden nach dem Erscheinen dieses Artikels die Finanzierungsrunde. Insgesamt 16 Millionen Euro, zunächst war nur von 12 Millionen die Rede, fließen nun in Mister Spex. Das frische Kapital stammt unter anderem aus dem SEP IV Fund, der rund 200 Millionen Pfund schwer ist. SEP hält nun knapp 23 % an Mister Spex. 2011 lag der Jahresfehlbetrag vin Mister Spex bei rund 4,5 Millionen Euro (Vorjahr: 2,7 Millionen Euro). Das Start-up ist somit noch mitten in der Wachstumsphase.

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Hausbesuch bei Mister Spex

Im Sommer 2010 besuchte deutsche-startups.de Mister Spex zuletzt. Nun aber auf zur Fotogalerie, in der es bunte Flaggen, bunte Bildschirm-Tierchen und eine knallrote Wand zu bestaunen gibt.

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