Pinstyle: Aus dem Fashionistas-Pinterest wird eine bildbasierte Shoppingplattform

Seit dem Start im Sommer des vergangenen Jahres hat sich Pinstyle (www.pinstyle.com) deutlich verändert. Anfänglich positionierte sich Pinstyle vor allem als eine Art Pinterest- und Fashion-Community von Fashionistas für Fashionistas. Nutzerinnen der Plattform sollten auf ihren Pinnwänden Outfits, Styles und Accessoires sammeln und mit anderen Usern teilen. Inzwischen rückt der eigene Look der Nutzer stärker in den Vordergrund.

“Pin your favorite fashion looks and connect with an international style set”, heißt es auf der Website. Grundlage dafür sind die Pinstyle-Apps, die sich die Nutzerinnen auf ihr Smartphone ziehen können und sich so ablichten können. Pinstyle liefert auf Basis dieser Bilder bzw. der Bilder von anderen Nutzern passende Einkaufstipps – etwa Sneaker, wenn die abgelichtete Person solche trägt oder Rasierer (!), wenn die Person einen Bart trägt. Damit entfernt sich Pinstyle weiter vom Startvorbild Pinterest hin zu einer bild- und schlagwortbasierten Shoppingempfehlungsplattform.

In der Selbtbeschreibung von Pinstyle liest sich dieses Konzept wie folgt: “Pinstyle is an all-access fashion network tailored to your unique shopping style. You can pin looks, create wishlists, browse styles, and – best of all – shop your favorite products online”. Eine Möglichkeit, die bei Pinterest so nicht im Vordergrund steht. Filtermöglichkeiten erleichtern dabei die Suche nach passenden Wunschklamotten. Mit diesem Konzept macht Pinstyle auch Start-ups wie der Fashion Community Stylight (www.stylight.de) Konkurrenz. Pinstyle wurde von Yvonne Tesch (Preisvgl.de, Weihnachtsgeschenke.de) ins Leben gerufen. Eine weitere wichtige Änderung seit dem Start: Die anfängliche deutsche Version ist verschwunden: Pinstyle zielt es mit einer englischen Version auf weltweite Nutzer.

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