Matthias Schrader über Rocket Internet und den deutschen Weg

Mit Zitiert! spießt deutsche-startups.de knackige Aussagen von bekannten Menschen aus der deutschen und internationalen Gründer- und Internetszene auf. Diesmal spricht Matthias Schrader, Chef der sogenannten Full-Service Agentur SinnerSchrader und Ausrichter der Berliner Digital-Konferenz […]
Matthias Schrader über Rocket Internet und den deutschen Weg
Sonntag, 28. April 2013VonKarl Müller

Mit Zitiert! spießt deutsche-startups.de knackige Aussagen von bekannten Menschen aus der deutschen und internationalen Gründer- und Internetszene auf. Diesmal spricht Matthias Schrader, Chef der sogenannten Full-Service Agentur SinnerSchrader und Ausrichter der Berliner Digital-Konferenz Next, über die deutsche Start-up-Szene allgemein, Rocket Internet speziell und den deutschen Weg.

“Viele neigen ja dazu, zu bedauern, dass aus Deutschland – oder Europa insgesamt – zu wenige Start-ups kommen, die Weltruhm erlangen, und schauen immer nur auf die großen vier: Amazon, Google, Apple und Facebook. Die große zweite Reihe, die Spotifys und so weiter, werden nicht gesehen. Spotify ist ein gutes Beispiel – das ist ja ein europäisches Unternehmen. Wir haben aber auch in Deutschland mit Rocket Internet bisher eine Erfolgsgeschichte. Was die Jungs die letzten Jahre aufgebaut haben, ist vielleicht der deutsche Weg: Weniger zu experimentieren, sondern erfolgreiche Geschäftsmodelle früh zu erkennen und dann prozessgesteuert auszurollen und zu internationalisieren. Und insofern bin ich, was die deutsche Start-up-Szene angeht, überhaupt nicht pessimistisch. Es gibt überall Licht und Schatten.” (Quelle: WSJ)

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