Wer oder was ist die Eierfabrik? “Virtueller Inkubator” sucht Start-ups im Frühphasenbereich

Eierfabrik – dieser merkwürdige Name tauchte in der Finanzierungsmeldung des Berliner Start-ups Klash (www.klashapp.com) kürzlich auf. Gemeinsam mit Venista Ventures investierte der Frühphaseninvestor Eierfabrik einen sechsstelligen Betrag in die Plattform für Wettbewerbe unter Freunden, die von Alessandro Petrucciani, Baris Tamer und Alex Napetschnig gegründet wurde. So weit so gut – aber wer oder was ist die Eierfabrik?

Auf der Eierfabrik-Website heißt es in der Selbstbeschreibung: “Die Eierfabrik ist als erster Innovation Enabler für Innovationen im Frühphasenbereich Ende 2012 in Berlin gestartet. Der Fokus liegt auf disruptiv Innovationen im Produkt und/oder Businessmodel. Die Eierfabrik sucht dabei einzigartige Technologien oder technologienahe Dienstleistungen in den Bereichen IT, Kommunikation, Neue Medien, Life Science und CleanTec, auch und insbesondere dann wenn diese noch kein Unternehmen gegründet haben”. In diesem Jahr will die Eierfabrik in “mindestens zehn innovative Projekte und Unternehmen” investieren – von 25.000 bis 250.000 in der ersten Runde ist dabei die Rede. Bisher ist nur Klash als Investment der Eierfabrik, die sich in Berlin-Mitte hintergelassen hat, bekannt.

“Virtueller Inkubator”

Bleibt die nächste Frage: Wer steckt eigentlich hinter der Eierfabrik, die sich selbst als “virtuellen Inkubator” bezeichnet? Ganz einfach: Zum Eierfabrik-Team gehören unter anderem Franc J. Dorfer (Business Angel und Unternehmer – siehe DevaBrain Innovations) owie Pascal Steingrube, Geschäftsführer von LEVELUP Ventures FTA und Vorstandsvorsitzender 3 Day Startup Germany. Bleibt zu hoffen, dass das Eierfabrik-Team viele Start-ups erfolgreich durch die Seed-Phase begleiten kann. Und Glückwunsch zum gelungenen Namen! Wir brauchen mehr Investoren mit skurrilen Namen – siehe auch Geek Space 9 und Curtis Newton.