Foodiesquare liefert leckere Überraschungsboxen mit exklusiven Lebensmitteln

Foodiesquare aus München (www.tastybox.de) versendet seit Ende November Lebensmittel aus ausgewählten Manufakturen an Genießer. Diese finden sich nicht nur bei Privatkunden, sondern auch im Businessbereich, wo foodiesquare seine Einzelprodukte und auch die sogenannte […]
Foodiesquare liefert leckere Überraschungsboxen mit exklusiven Lebensmitteln
Donnerstag, 10. Januar 2013VonThorsten Panknin

Foodiesquare aus München (www.tastybox.de) versendet seit Ende November Lebensmittel aus ausgewählten Manufakturen an Genießer. Diese finden sich nicht nur bei Privatkunden, sondern auch im Businessbereich, wo foodiesquare seine Einzelprodukte und auch die sogenannte “TastyBox” an Feinkostläden und Spitzengastronomie verschickt. Die TastyBox gibt es als Koch- und Verkostungsbox, jeweils mit wöchentlich wechselndem Inhalt. Der Clou: Bis auf die Hauptzutat kennt der Kunde den genauen Inhalt der Boxen nicht und lässt sich überraschen.

Die Grundidee

Die foodiesquare GmbH aus München beliefert sowohl Privat- als auch Geschäftskunden mit exklusiven Lebensmitteln, die es so nicht im (Bio-)Supermarkt um die Ecke gibt. Zu diesen Lebensmitteln zählen unter anderem spezielle Käse-, Fleisch- oder Schokoladesorten. Zielkunden sind dabei Menschen, die, neben dem Verzehr des Nahrungsmittels an sich, auch mehr über Herkunft, Inhalt und die Hersteller wissen möchten. Die Produkte stammen ausschließlich aus handwerklich arbeitenden Lebensmittelherstellern (Manufakturen), die von einem “Food-Scout” ausgewählt und bewertet werden. Inzwischen sind über 75 solcher Manufakturen dabei und liefern foodiesquare ihre Spezialitäten.

Zwei Marken für zwei verschiedene Zielkundengruppen

Die Firma foodiesquare bedient seine Zielkunden mit zwei verschiedenen Marken. Für den Privatkunden-Bereich steht die “TastyBox”, die es in zwei wöchentlich wechselnden Überrschungs-Varianten gibt: Kunden können zwischen einer “Dinner für Zwei”-Kochversion und einer “Verkostungs”-Version wählen. Bei beiden Varianten ist jeweils nur die Hauptzutat bekannt, der genaue Inhalt bleibt bis zum Erhalt eine Überraschung. Der TastyBox liegen jeweils Detailinformationen über Herkunft, Produkt und Produzent sowie Verköstigungstipps bei, zusätzlich zur TastyBox können Privatkunden auch Einzelprodukte erwerben. Der Geschäftskundenbereich mit Feinkosthändlern und Spitzengastronomie wird durch die Marke “foodiesquare” bedient und beinhaltet sowohl die TastyBox als auch Einzelprodukte.

Geschäftsmodell und Umsätze

Gründer der Firma sind Sammy Gebele und Guerson Meyer, die sich während des Studiums kennenlernten und auch den Businessplan für foodiesquare entwickelten. Direkt nach ihrem Studienende Mitte 2011 entschlossen sie sich dann, die Firma in Vollzeit zu betreiben. Das Geschäftsmodell basiert auf einer Verkaufsprovision, die zwischen 20 und 40 % liegt. Nach eigenen Angaben erzielt foodiesquare monatlich einen stabilen Umsatz im fünfstelligen Bereich, jetzt soll die Konzentration auf Marketing und Vertrieb folgen. Der Dienst wurde über Seedmatch erfolgreich durch Crowdinvestment finanziell unterstützt

Foodiesquare zu Marktaussichten und Zielen

Gebele äußert sich zu den Marktaussichten: “Das Marktvolumen im Online-Lebensmittelhandel ist enorm, dort erwarten wir ein extrem starkes Wachstum über die kommenden 4 Jahre.” Er fährt fort und ergänzt zur Zielsetzung der Firma: “foodiesquare wird der Marktplatz für einzigartige Lebensmittelprodukte in Deutschland und ganz Europa.”

Foodiesquare ist mit seiner Grundidee von verschickten Boxen mit Lebensmitteln nicht allein. Neben dem Dienst befinden sich zum Beispiel noch Kochzauber (www.kochzauber.de), Foodist (www.foodist.de), kochabo.at (www.kochabo.at) und Hellofresh (www.hellofresh.de) im Markt. Dabei bietet Foodist, ähnlich wie foodiesquare, auch regelmäßige Überraschungsboxen von ausgewählten Manufakturen an.

Wer gern exklusiv isst, mehr über die Herkunft seiner Lebensmittel wissen und sich dabei noch überraschen lassen möchte, wird an foodiesquare Gefallen finden.

Thorsten Panknin

Kommt beruflich aus den Bereichen der Mediengestaltung und der Betreuung demenziell erkrankter Menschen. Seit Ende 2012 ist er freier Journalist mit dem Schwerpunkt Start-ups, interessiert sich aber auch für E-Reading und Open Source.