5 neue Start-ups: Look Mommy!, BabyPlaces, Nonabox, Zorolo, Travelfruits

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. An manchen Tagen stellen uns mehrere dutzend Gründerinnen und Gründerin per Mail, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht ihre brandneuen Ideen vor. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Start-ups deswegen aber nicht. Gerne stellen wir auch Ihr Start-up vor, schicken Sie uns einfach eine Mail. Diesmal stellen wir Look Mommy!, BabyPlaces, Nonabox, Zorolo und Travelfruits vor.

Look Mommy! findet gute Kinder-Apps

Kinder-Apps: Look Mommy! (www.lookmommy.com), bisher ein Newsletter, der Eltern monatlich genau eine für das Alter des Kindes passende App empfiehlt, wandelt sich zur APP uns somit zum App-Finder für Kinder-Apps. “Wir wollen Eltern dabei helfen, ihr Smartphone oder Tablet in ein sicheres Lernspielzeug zu verwandeln. Mit den richtigen Apps können Kinder spielerisch ihre Fähigkeiten in Feinmotorik, Wortschatz, Rechnen und vielem mehr verbessern. Und sie haben dabei eine Menge Spaß”, sagt Gründerin Magdalena Böttger. Über die Look Mommy!-App können Eltern und Kinder nach Kinder-Apps für Kids von 1 bis 8 Jahren stöbern. Die Verzeichnis-App bietet “detaillierte, pädagogische Bewertungen”. Böttger erklärt: “Bei uns arbeiten Redakteure, die Frühpädagogik studiert haben und Berufserfahrung aus Kitas mitbringen. Sie sichten, testen und bewerten die Apps nach pädagogischen Kriterien und ordnen sie genau nach empfohlenem Alter und vermittelten Lerninhalten ein”. Unter dem Namen WeWantApps (www.wewantapps.com) bietet auch das Berliner Start-up Goodbeans einen “Appfinder für Familien” an. Gerade der Appfinder könnte sich als Killer-Applikation für das Unternehmen erweisen. Immerhin kann das Start-up damit seine eigenen Apps pushen und einen Marketingkanal für Fremdfirmen etablieren. Und App Discovery ist nun einmal ein Riesenthema.

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BabyPlaces zeigt Plätze für Kinder auf

Mit quängeligem Kind in der Stadt unterwegs und dann keine kinderfreundliche Cafés, keine Wickelplätze oder Spielplätze zum Toben weit und breit? Was für ein Horror! Ab sofort will die App BabyPlaces (www.babyplaces.de) helfen, die richtigen Orte mit und für Kinder in der näheren Umgebung auszuloten. Zudem können die Eltern im Nachgang Plätze selbst eintragen, bewerten und kommentieren. Das ist eine gute und praktische Idee der Gründer zugleich, denn niemand weiß besser über geeignete Stillcafés und Abenteuerspielplätze Bescheid als Eltern mit ihren Kindern. Mittlerweile sind eigenen Angaben auf diese Weise schon über 20.000 kinderfreundliche Plätze bei BabyPlaces eingetragen. Die beiden Hamburger Gründer Steffen Kneist und Tino Schulze haben mit BabyPlaces die Not zur Tugend gemacht: Selbst Väter kleiner Kinder kam ihnen die Idee zur App nämlich, als sie selbst einmal verzweifelt nach der nächsten Wickelgelegenheit gesucht hatten. Die kostenlose App gibt es derzeit für Android und iOS, die App für das iPad soll zeitnah folgen.

Nonabox verschickt Pakete an Schwangere

Aboboxen stehen bei den Gründungsideen derzeit ganz weit oben. Der Inhalt der Kartons variiert dabei von Spielzeug bis Kosmetik. Seit Oktober dieses Jahres werden mit Nonabox (www.nonabox.de) nun auch Überraschungspakete für Schwangere verschickt. Das Unternehmen wurde im vergangenen Jahr von Izanami Martínez González in Spanien gegründet und verschickt seit Sommer 2012 auch Boxen in Italien. Weitere Länder und noch mehr Boxen sind für das kommende Jahr geplant. Die Idee mit der Schwangerenkiste, die im Abo monatlich 25 Euro kosten soll, überzeugte bereits Investoren: Neben Bertelsmann Digital Media Investments (BDMI), der Venture-Capital-Ableger des Medienhauses Bertelsmann pumpen auch Cabiedes & Partners (Spanien) und H-Farm Ventures (Italien) frisches Geld in Nonabox.

Zorolo verbindet Käufer

Zorolo (www.zorolo.de), eine neue Shopping-Community aus Bad Kötzing, versucht sich am Staffelkauf im Internet. Will heißen: Je mehr Leute zusammen ein bestimmtes Produkt kaufen, desto mehr Rabatt wird ihnen gewährt. Die einzelnen Stufen der Staffelung werden im vornherein vom jeweiligen Händler festgelegt. Alle User, die gemeinsam über den Staffelkauf einkaufen, bezahlen den gleichen günstigen Preis. Gefunden werden sollen die Mit-Einkäufer über Soziale Netzwerke. „Auf diese Weise bringt zorolo Verkäufer und Käufer zusammen, interessant auch für B2B-Kunden, denn wir haben einen exklusiven und geschlossenen Händlerbereich, auf den nur verifizierte Händler Zugriff haben,“ heißt es aus Unternehmenskreisen. Bei Zorolo kann aber auch auf einen Artikel bei einer Aktion geboten werden, sowie auch einfach nur spontan geshoppt werden. Es gibt eben viele Wege, die zum Ziel führen.

Travelfruits lädt zu Reisen ein

Exklusiv shoppen: Ein neuer, privater Shopping-Club für hochwertige Reisen eröffnete dieser Tage die Offenburger Premiumreisen GmbH. Die Mitgliedschaft bei Travelfruits (www.travelfruits.de) ist zwar kostenlos, allerdings muss vorab eine persönliche Einladung im Postfach gelandet sein. Die Plattform stellt wöchentlich neue Angebote für Kreuzfahrten, Individual- und Pauschalreisen weltweit vor. Sie sind nach eigenen Angaben ausschließlich im Vier- und Fünf-Sterne Segment angesiedelt. Geschäftsführer von Travelfruits ist Rafael Baer.

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