5 neue Start-ups: Shpock, JimFish, Bownty, Crate, WunschBerater
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. An manchen Tagen stellen uns mehrere dutzend Gründerinnen und Gründerin per Mail, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht ihre brandneuen Ideen vor. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Start-ups deswegen aber nicht. Gerne stellen wir auch Ihr Start-up vor, schicken Sie uns einfach eine Mail. Diesmal stellen wir Shpock, JimFish, Bownty, Crate und WunschBerater vor.
Finderly.com launcht Shpock in Deutschland
Neues aus dem Hause finderly.com: Das Wiener Start-up launcht eine Smartphone-App (für iPhone und Android), die auf den Namen Shpock (www.shpock.com) hört. Die App will ein Flohmarkt für die Hosentasche für schöne Dinge der Umgebung sein. Als Testmarkt diente zunächst Österreich, jetzt setzen die Gründer über, um auch den deutschen Markt zu erobern. Die Messlatte liegt dabei hoch, denn eigenen Angaben nach war die Akzeptanz der App im Nachbarland Österreich groß. Mit dieser App treten die Flohmarkt-App der finderly.de-Gründer vor allem in direkter Konkurrenz zu Stuffle.it (www.stuffle.it) auf, eine App, die Anfang des Sommers an den Start ging. Anfang des Jahres hatte finderly (www.finderly.com) eine ungenannte Investitionssumme von SpeedInvest und dem Business Angel Johann Hansmann erhalten.
Bei JimFish beißen Fische an
Fischerei: Was durch Unternehmen wie Basspro (www.basspro.com) in USA schon ein großer Markt ist, steckt bei uns noch in den Kinderschuhen: der Anglermarkt. Vielleicht ist Philipp Noack aus Berlin deswegen jetzt mit JimFish (www.jimfish.de) gestartet, um auch dieses Segment aus der Nische zu holen. Bei JimFish dürften Anglerherzen höher schlagen, denn der Shop bietet alles rund um Angelausrüstungen und Zubehör für Hobbyangler und Profis an. Darüber hinaus hat sich JimFish zum Ziel gesetzt, auch unkonventionelle Methoden für das perfekte Angelerlebnis am Gewässer populärer zu machen. Wer also immer schon mal das Fliegenfischen oder das Eisangeln ausprobieren wollte, wird hier sicher fündig. Das Sortiment des Angelshops wird stetig erweitert, verspricht Gründer Philipp Noack.
Bownty fasst Deals zusammen
Deals, Deals, Deals: Das Angebot ist wahrlich nicht neu, dennoch setzt Bownty (de.bownty.com) an, auch in Deutschland Fuß fassen zu wollen. Bownty ist ein Deal-Aggregator der täglich Angebote von diversen, bekannten Gutschein-, Coupon- oder Deal-Anbietern sowie kleineren regionalen Anbietern sammelt und auf seiner Webseite zusammenfasst. Das Angebot ist nicht nur über den Web-Dienst abrufbar, sondern auch über eine mobile Version sowie die entsprechende App, die für iPhone und Android gleichermaßen angeboten wird. Hinter Bownty steht ein 2011 in Dänemark gegründetes Start-up, das bereits große Erfolge mit der App im Heimatland sowie in Großbritannien feiern konnte, heißt es aus dem eigenen Haus. Die drei Gründer arbeiten von Kopenhagen aus und werden von einem Dänischen Venture Capital finanziell unterstützt.
Crate widmet sich redaktionell Gaming-Apps
Digitales Magazin: Immer mehr (Fach-)Magazine entstehen nur noch digital. Neben The European und Spielplatz (deutsche-startups.de berichtete) erscheint mit Crate (www.crate-magazin.de) ein weiteres digitales Magazin, in welchem sich die Themenauswahl auf Gaming-Apps konzentriert. Geplant sind Gaming-Apps-Reviews für Android und iOS, In-Game-Videos, Gadget-Empfehlungen und Gewinnspiele. Gleichzeitig werden die besonders guten und die besonders schlechten Spiele vorgestellt. Bei Crate wird es keine festen Redaktionen geben, jeder soll mitschreiben! Crate gibt es zum Download im Apple- und Android Store bis Ende November zum Einführungspreis von 0,79 Euro, danach wollen die Gründer den Preis anheben.
Mit WunschBerater den richtigen Berater finden
Finanzen: Mit dem Claim „Berater suchen. Finden. Bewerten.“ startete Anfang November die Plattform WunschBerater (www.wunschberater.de). Das Unternehmen versteht sich als neues Informationsportal für Verbraucher im Finanzsektor. Das Team um Patrick Sindermann und Dennis Nißle mit Sitz in Berlin hat es sich zur Aufgabe gemacht, interessierten Verbrauchern Berater in ihrer Umgebung zu vermitteln. „Trotz unzähliger, mehr oder weniger zuverlässigen Vergleichsrechnern im Internet, sind Berater immer noch die erste Anlaufstelle für Verbraucher und Unternehmer jeder Branche“, so die Gründer. Über ausführliche Profile und manuell überprüfte Bewertungen finden die User persönlichen Wunschberater. Bislang beschränkt sich der Dienst auf die Metropolen Berlin, Hamburg und München. Eigenen Angaben nach sollen in den nächsten Wochen viele neue Features folgen.
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