5 neue Start-ups: Bonkonko, PinkPaul, Luudoo, Outsourcly, Tauschwohnung

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. An manchen Tagen stellen uns mehrere dutzend Gründerinnen und Gründerin per Mail, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht ihre brandneuen Ideen vor. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Start-ups deswegen aber nicht. Gerne stellen wir auch Ihr Start-up vor, schicken Sie uns einfach eine Mail. Diesmal stellen wir Bonkonko, PinkPaul, Luudoo, Outsourcly und Tauschwohnung vor.

Bonkonko vermittelt Tischlereien

Holzmarkt: Bonkonko (www.bonkonko.com), das klingt wie Afrika, eine seltene Tierart oder ein Flussdelta im Nationalpark. Nichts von alledem ist es. Zwar ist Bonkonko in der Tat eine afrikanische Holzart – das Düsseldorfer Start-up hat aber mit Hölzern aller Art zu tun. Es will eigenen Angaben nach die erste Plattform in Deutschland sein, die Schreinereien vermarkt. Wer also den Handwerker sucht, die den passenden Tisch oder den Schrank für die verwinkelte Giebelwohnung sucht, soll künftig auf Bonkonko fündig werden. „Durch die Zusammenarbeiten mit der Tischlerinnung sind wir auf dem besten Weg, Bonkonko als einen festen Bestandteil des Handwerks etablieren zu können”, teilt das Start-up mit.

Das PinkPaul-Schwein hilft Angebote finden

Sparschwein: “PinkPaul – das clevere Sparschwein” – mit diesem Claim versucht das junge Bielefelder Start-up sich gegen die doch recht große Konkurrenz etablierter Sparportale wie MyDealz und Sparwelt durchzusetzen. PinkPaul (www.pinkpaul.de) will einen kostenlosen und unabhängigen Vergleich in den Sparten Versicherung, Finanzen, Energie sowie Telekommunikation und Reisen anbieten. Mit der Einbindung der Angebote will es PinkPaul dem Kunden ermöglichen, im jeweiligen Segement individuell das beste Angebot zu finden. Ob das gelingt, wird sich zeigen müssen, allerdings dürfte es ohne zielgruppengenaue Spezialisierung recht schwierig werden, die Etablierten vom Thron zu kippen. Mit ihrem Logo, dem kleinen Sparschwein, wollten die Gründer schon einmal einen Sympathieträger schaffen.

Luudoo personalisiert Spiele

Spielarten: Spieler werden Wolfram Kosch und Saveen Krishnamurthy sein, denn gerade zur richtigen (Weihnachts-)Zeit haben die beiden Luudoo (www.luudoo.de) gegründet. Hinter dem unlängst gestarteten Start-up mit Sitz in Berlin verbirgt sich die Idee, lizensierte Karten- und Brettspiele zu personalisieren. Da könnte es doch gerade zum Fest unterm Baum statt Gutscheinen oder Krawatten durchaus mal wieder ein Brettspiel wie „Carcassonne“ oder „Mensch Ärger Dich Nicht“ mit dem persönlichen Konterfei auf Verpackung und Spielsteinen sein. Für weitere namhafte Spielekooperationen klopfen die beiden Gründer derzeit bei weiteren großen Spieleverlagen an. Darüber hinaus arbeiten Kosch und Krishnamurthy derzeit mit dem Institut für Visual Computing der Humboldt Universität Berlin zusammen, damit die Kunden sich selbst bald sogar als 3D-Spielfigur modellieren können.

Günstiges Web-Design dank Outsourcly

Schmales Budget: Web-Präsenz, eigenes Logo oder CMS, für Unternehmen mit schmalem Budget kann die Realisierung schnell zu viel Geld verschlingen. Das Kölner Start-up outsourcly (www.outsourcly.de) von Marcel Spandel will es trotz schlanker Konten ermöglichen, die Vorteile des internationalen Outsourcings nutzen zu können. In drei Schritten kann jeder sein Projekt vorstellen, Preise einholen und Realisieren lassen. Eigenen Angaben nach hat Outsourcly Zugriff auf über eine Million Experten aus den verschiedenen Dienstleistungssegmenten weltweit.

Tauschwohnung vermittelt Mietwohnungen

Ohne Makler: Jung, chronisch abgebrannt und dennoch auf der Suche nach einer eigenen Bleibe? Bezahlbare Objekte zu finden, ist mit wenig Geld im Hintergrund oftmals schwer. Diese Erfahrung machte 2010 auch Gründerin Beate Ruuck, der es damals nicht gelang, eine Wohnung ohne Maklergebühr oder teure Genossenschaftsanteile zu finden. Da sie während der Suche viele Leidensgenossen kennenlernte, wurde die Idee zu Tauschwohnung.com (www.tauschwohnung.com) geboren. Das junge Hamburger Start-up ist eine Plattform ausschließlich für den Tausch von Mietwohnungen. Die Plattform stellt den Kontakt zwischen Wohnungssuchenden her, diese können sich nach der kostenlosen Anmeldung auf Tauschwohnung.com nach passenden Mietwohnungen umsehen. Bislang beschränkt sich das Angebot ausschließlich auf die Ballungszentren Berlin, Hamburg, Köln und München.

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