5 neue Start-ups: Sommelier Privé, Photocircle, artworks24, Common Vintage, bestBC
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. An manchen Tagen stellen uns mehrere dutzend Gründerinnen und Gründerin per Mail, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht ihre brandneuen Ideen vor. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Start-ups deswegen aber nicht. Gerne stellen wir auch Ihr Start-up vor, schicken Sie uns einfach eine Mail. Diesmal stellen wir Sommelier Privé, Photocircle, artworks24, Common Vintage und bestBC vor.
Sommelier Privé bietet ausgesuchte Weine
Noch mehr Wein: Sommelier Privé (www.sommelier-prive.de) richtet sich an “erfahrene und weniger erfahrene Wein-Genießer”. “Wir verbinden die Bequemlichkeit des Online-Einkaufs mit der Beratung vom Spitzen-Sommelier“, sagt Mitgründer Marc Clemens, der Sommelier Privé gemeinsam mit dem erfahrenen Sommelier Arno Steguweit gegründet hat. “Im Sterne-Restaurant suchen wir den Wein passend zum Essen aus – bei Sommelier Privé passend zum Kunden“, sagt Steguweit. Den individuellen Weingeschmack seiner Nutzer fragt das Sommelier Privé-Team über einen kurzen Online-Fragebogen mit Fragen wie “Mögen Sie Weißwein?” ab. Daneben bietet die Jungfirma Themenpakete – beispielsweise ein Dinnerpaket – an. Das Duo will dabei “ausschließlich Premium-Weine” anbieten, die die Berliner “zumeist selbst bei den Weingütern erworben” haben. “Für den Großteil unserer angebotenen Weine sind wir der einzige Anbieter im Web”, sagt Steguweit. Neben Sommelier Privé entstanden in den vergangenen Monaten zahlreiche Wein-Start-ups – etwa Weinkampagne (www.weinkampagne.de), Wine in Black (www.wine-in-black.de) und Avino (www.avino.at). Wein ist damit weiter ein echtes Trendthema.
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Photocircle verkauft Kunstdrucke
Bildgewaltig: Die Fotoplattform Photocircle (www.photocircle.net) verkauft nicht nur Kunstdrucke – garniert ist das Ganze mit einer ordentlichen Portion sozialer Verantwortung. “Auf Photocircle bekommen Fotografen und Käufer die Chance, den Motiven ihrer Fotos etwas zurückzugeben. Ein Teil des Erlöses wird dafür an ein soziales Projekt in der Region gespendet, in der das Foto aufgenommen wurde”, erklärt Thomas Heinrich das Konzept. Fotografen, die bei Photocircle mitmachen, müssen deswegen auf mindestens 30 % ihres Gewinns zugunsten sozialer Projekte verzichten. Zusätzlich gibt auch Photocircle bei jedem Kauf 6 % des Grundpreises an das jeweilige Projekt ab. Gefördert wird das Start-Up von Social Impact Enterprise, dem Europäischen Sozialfonds, Berliner Senat und der Beuth Hochschule für Technik.
Bei artworks24 Kunst kaufen und verkaufen
Kunstvoll: artworks24 (www.artworks24.com) positioniert sich als “einzigartige Onlineplattform für zeitgenössische Kunst, auf der Künstler, Kunstvermittler und Kunstsammler ihre Werke zu äusserst günstigen Bedingungen präsentieren und anbieten können”. Dabei setzt das Unternehmen des erfahrenen Galeristen Roland Aphold nicht auf Vermittlungsprovisionen, sondern auf die selbstgewählte Verrechnungseinheit artpoints. Jedes Angebot kostet pro Tag einen artpoint. Die Mindestlaufzeit für das erste Inserat beträgt 90 Tage, also 90 artpoints. Umgerechnet sind dies rund 10 Euro. Mittels einer Künstlerliste und einer – leider recht schmucklosen – Galerie können Nutzer die Plattform durchstöbern und so vielleicht ihr persönliches Kunstwerk finden.
Bei Common Vintage Klamotten tauschen
Altehrwürdiges aus dem Schrank: Bei Common Vintage (www.commonvintage.com) geht es gebrauchte Klamotten und somit um das Boomthema Preloved Fashion. Nutzerinnen können auf der Plattform ihre ehemaligen Lieblingkleider mit anderen Leuten tauschen oder Vintage-Shops entdecken. “Common Vintages Vision ist es, die Modewelt dadurch nachhaltiger zu gestalten und Spaß dabei zu haben. Wer kennt das nicht: wir alle haben einen vollen Kleiderschrank und nichts zum Anziehen”, heißt es auf der Plattform, die von der Modedesignerin Karin Fröhlich geführt wird. Bereits etabliert im neuen Boomsegment rund um gebrauchte Klamotten ist Kleiderkreisel (www.kleiderkreisel.de). Die Second-Hand-Plattform für Kleidung, Accessoires und Selbstgemachtes stammt ursprünglich aus Litauen. Frisch geschlüpft in Deutschland ist das Second Hand-Projekt Mädchenflohmarkt (www.maedchenflohmarkt.de).
bestBC finanziert Projekte und Start-ups
Mentoren und Influencer: Einen Schwerpunkt auf Mentoring will die Crowdinvesting-Plattform bestBC (www.bestbc.de) legen. Finanziert werden können außerdem nicht nur Start-ups sondern auch Projekte. „Aus unserem Netzwerk wird ein Mentor mit viel Erfahrung und Netzwerk das Projekt vom Start über die Crowdinvesting-Phase hinaus auch in die Zukunft begleiten. Neben dem Mentor, den wir zur Verfügung stellen, erhalten Projekte Support aus einem Influencer-Netzwerk, welches wir über fünf Jahre aufgebaut haben“, erklärt Gründer Torsten Schreiber, der bestBC in Frankfurt am Main hochzieht, gegenüber Rhein-Main Startups. Die Mentoren sollen dabei nicht nur während der Investment-Phase beratend zur Seite stehen, sondern im Anschluss auch weitere VC-Runden vermitteln. Privatinvestoren können ab einem Betrag von 250 Euro investieren. Die ersten Projekte sollen im September vorgestellt werden.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups
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