5 neue Start-ups: TrafficCaptain, dotbooks, serienkarte, Intership, Mylittlejob

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. An manchen Tagen stellen uns mehrere dutzend Gründerinnen und Gründerin per Mail, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht ihre brandneuen Ideen vor. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Start-ups deswegen aber nicht. Gerne stellen wir auch Ihr Start-up vor, schicken Sie uns einfach eine Mail. Diesmal stellen wir TrafficCaptain, dotbooks, serienkarte, Intership und Mylittlejob vor.

TrafficCaptain vermarktet Games

Traffic-Generierung: TrafficCaptain (www.trafficcaptain.com) heißt ein neues Werbenetzwerk für Mobile- und Online-Games. Das neue Start-up, welches von iVentureCaptial initiiert wurde, bietet performancebasierte Kampagnen für Mobile-, Social-, Massively Multiplayer Online- (MMO-), Strategy- und Online-Games an. Das Start-up ist international ausgerichtet mit Fokus auf Westeuropa und Nordamerika. “Mit TrafficCaptain bündeln wir unsere Expertise in der Traffic-Generierung für Online-Content mit dem Know-how unserer Spezialisten für Games-Kampagnen. Unser gemeinsames Ziel ist es, nicht nur gute Conversion Rates zu erzielen, sondern vor allem Spieler mit hohem Customer Lifetime Value zu vermitteln und TrafficCaptain damit zum Marktführer für performancebasierte Werbung im Games-Bereich zu machen. Kurzgesagt: Wir bieten unseren Kunden mit TrafficCaptain Games-Kampagnen mit besserem Service und höherem Profit als bei anderen Netzwerken”, sagt Michael Reul von iVentureCapital. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg wurde unter anderem von Reul und Ralph Schnitzler ins Leben gerufen. iVentureCapital investiert vor allem in Game Developer (Browser, Mobile), Technologieanbieter sowie Affiliate Systemen. Zuletzt investierte iVentureCapital unter anderem in den Pennergame-Macher Farbflut Entertainment und MobileBits.

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Mit dotbooks startet ein neuer eBook-Verlag

Ohne Papier: Die langjährige Droemer Knaur-Verlagsleiterin Beate Kuckertz startet mit dotbooks (www.dotbooks.de) einen eBook-Verlag. “Die Zeit ist reif für einen Verlag, der eBooks als verlegerische Chance begreift und neue literarische Angebote für diesen schnell wachsenden Markt entwickelt“, sagt Kuckertz, die Autoren wie Iny Lorentz, Sebastian Fitzek und Sabine Ebert zum Durchbruch verholfen hat. Der Digitalverlag bietet zum Start rund 40 Romane und Sachbücher an. Nutzer können diese bei dotbooks oder bei amazon oder Apples iBook-Store herunterladen. Die Preise bieten zwischen 99 Cent und 9,99 Euro. “Eine unserer wichtigsten Aufgabe ist es, neue Talente zu finden und aufzubauen“, sagt Kuckertz. „Mit unseren eBooks ermöglichen wir Autoren mehr Spielraum für neue Textformate und Buchprojekte und werden Leser mit innovativen Buchideen überraschen. Klingt nach viel Leidenschaft zum Thema Buch.

serienkarte verschickt Massenmailings

Papier statt Mails: Bei serienkarte (www.serienkarte.de) können Onliner echte Postkarten auf die Reise schicken. Zielgruppe des Dienstes, der von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und TNT Post Deutschland unterstützt wird, sind Geschäftskunden und Privatpersonen gleichermaßen. Mit wenigen Klicks kann jeder bei serienkarte Einladungen, Grußkarten oder Werbepostkarten erstellen und versenden. Momentan befindet sich serienkarte in der Betaversion, der offizielle Startschuss soll im September erfolgen. “Die Serienkarte ist ein technisch ausgereiftes System, mit dem der Anwender das Druckergebnis sofort auf seinem Bildschirm sieht und seine Freigabe erteilen kann. Auch eine Überprüfung der vom Kunden hochgeladenen Adressen auf Konsistenz findet direkt online statt”, sagt serienkarte-Geschäftsführer Tassilo Ott. Um Print-Mailings kümmert sich beispielsweise auch Mr. Mailing – siehe “Personalisierte Print-Mailings günstig ordern bei Mr. Mailing“.

Intership vergleicht Paketpreise

Vergleich und beauftragen: Intership (www.inter-ship.de) positioniert sich als Preisvergleich und Frachtvermittler zum Thema Paketversand. “Kunden erhalten nicht nur den transparenten Überblick zu den günstigsten Versandpreisen samt Anbieter, sondern werden auch über das Portal einfach und schnell mit dem jeweiligen Versanddienst zusammengebracht”, sagt Macher Michael Audorf, der in der Vergangenheit unter anderem bei City Express Bremen, XP Express und TNT Express wirkte. Zielgruppe sind professionelle Versender und Privatkunden. Der Preisvergleich deckt Versanddienste wie TNT, DHL, UPS und FedEx ab (bis 200 Kilogramm). Wer seinen Wunschdienest gefunden hat, kann den Auftrag sofort über Intership vergeben. In der Vergangenheit brachte sich unter anderem schon versandtarif.de (www.versandtarif.de) als Verbraucherratgeber und -Dienstleister rund um das Thema Versandlösungen ins Spiel.

Mylittlejob vermittelt Mini-Jobs

Ohne feste Arbeitszeiten: Das Hamburger Start-up Mylittlejob (www.mylittlejob.de) kümmert sich seit einigen Monaten darum, “Studenten besser in die Wirtschaft zu integrieren”. Über die Plattform werden “Jobs auf flexibler Basis” zwischen Unternehmen und Studenten vermittelt. “Flexible Basis” heißt dabei, dass es Jobs geht, mit denen Studenten flexibel von zu Hause Geld verdienen können. Die Mylittlejob-Macher Daniel Barke und Marlon Litz-Rosenzweig beschreiben das Konzept so: “Keine festen Arbeitszeiten, keine festen Jobs, zuverlässige Bezahlung und vor allem Tätigkeiten, die auf deine Fähigkeiten zugeschnitten sind”. Zu solchen Jobs zählt unter anderem “Erstellung eines Informationstextes (ca. 300 Worte)”. Aus vielen Jobs können die Nutzer der Plattform momentan aber leider nicht wählen. Was die Flexibilität dann wieder einschränkt.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

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