High Tech Gründerfonds steigt bei 6Wunderkinder aus – Earlybird steigt ein

Fliegender Wechsel bei 6Wunderkinder (www.6wunderkinder.com): Wie manager magazin online berichtet, hat Earlybird den High Tech Gründerfonds (HTGF) beim Berliner Hype-Start-up herausgekauft. Zudem sicherte sich der Kapitalgeber nach Informationen von deutsche-startups.de einige 6Wunderkinder-Anteile von […]
High Tech Gründerfonds steigt bei 6Wunderkinder aus –  Earlybird steigt ein
Freitag, 8. Juni 2012VonAlexander

Fliegender Wechsel bei 6Wunderkinder (www.6wunderkinder.com): Wie manager magazin online berichtet, hat Earlybird den High Tech Gründerfonds (HTGF) beim Berliner Hype-Start-up herausgekauft. Zudem sicherte sich der Kapitalgeber nach Informationen von deutsche-startups.de einige 6Wunderkinder-Anteile von e42, der Beteiligungsgesellschaft von Frank Thelen und Marc Sieberger. Insgesamt hält Earlybird nun rund 15 % an 6Wunderkinder. Mitte November des vergangenen Jahres investierte die Londoner Investorengruppe Atomico, die vom Skype-Gründer Niklas Zennström geführt wird, 4,2 Millionen Dollar, umgerechnet 3,1 Millionen Euro, in das Start-up.

Zusätzlich stockte auch der High-Tech Gründerfonds damals sein Investment bei 6Wunderkinder ganz leicht auf. Knapp 6 Monate später ist der HTGF schon wieder komplett draußen. Über die Hintergründe ist nichts bekannt. Ganz billig dürfte der Einstieg von Earlybird bei den Wunderkindern nicht gewesen sein, eine niedrige siebenstellige Summe müsste mindestens geflossen sein. Ansonsten sind bei 6Wunderkinder weiterhin T-Venture, der Beteiligungsableger der Deutschen Telekom, und e42 an Bord. Atomico hält rund 20 % der 6Wunderkinder-Anteile, T-Venture 9 % und e42 knapp 12 %.

6Wunderkinder entwickelt unter dem Namen Wunderkit (www.wunderkit.com) ein Tool für Online-Collaboration. . Das Start-up mauserte sich in den vergangenen Monaten zu einem der Lieblingskinder der deutschen Gründerszene. Und nicht nur in Berlin, Hamburg und München wird viel über die 6Wunderkinder geredet – auch im Ausland haben viele Branchenkenner die Jungfirma bereits auf dem Schirm. Für Aufsehen sorgte 6Wunderkinder bisher mit dem Aufgabenverwaltungsprogramm Wunderlist (www.wunderlist.com).

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.