Start-up Spot: Spreadshirt
Seit Mitte Mai gibt es im deutschen Fernsehen den neuen TV-Spot des T-Shirt-Konfigurators Spreadshirt (www.spreadshirt.de) zu sehen. Darin bastelt der Hauptdarsteller fleißig T-Shirts für sich und seine Liebste, die mal mehr und mal weniger gut ankommen. „Rechtzeitig zum Start der T-Shirt-Saison wollen wir mit dem Spot Lust auf eigene Kreationen machen und zeigen, wie einfach man Kleidung selbst gestalten kann“, erklärt Andreas Milles, Director Brand & Communications bei Spreadshirt. Der 20-Sekünder wurde Inhouse entwickelt und von der Berliner Agentur DC Media produziert. Zielgruppe sind Männer ab 25.
Sowohl 2009 als auch 2011 war Spreadshirt mit Spots im TV unterwegs. Die neue Kampagne soll nun europaweit starten, neben Deutschland vor allem in den Kernmärkten UK und Frankreich. „Hierzulande ist der Spot u.a. bei ProSieben, Kabel 1, N24 sowie während der EM-Berichterstattung auf den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen“, sagt Pressesprecherin Eike Sievert. Das Media-Budget beläuft sich insgesamt auf einen hohen sechsstelligen Betrag, mit der die Kampagne über vier bis sechs Wochen (je nach Land) laufen wird. Die Auswirkungen will Spreadshirt zum einen über die direkte Response der Spots messen. „Durch die TV Kampagnen, die wir vergangenes Jahr gemacht haben, haben wir außerdem interne Benchmarks, mit Hilfe derer wir den Erfolg bemessen werden“, so Sievert.
Spreadshirt erwirtschaftete 2011 einen Umsatz in Höhe von 45,8 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr, in dem das Unternehmen 32 Millionen Euro Umsatz einfuhr, entspricht das einem Anstieg von 43 %. Wachstumstreiber war vor allem der nordamerikanische Markt, wo der Umsatz von 7,3 Millionen Euro auf 14,5 Millionen Euro stieg. Noch 2009 war Spreadshirt tief in den roten Zahlen. Für 2012 plant das Unternehmen einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro.
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