mobi-g macht das Schenken smart und mobil
Nach dem Valentinstag ist vor Weihnachten. Oder anders ausgedrückt: Irgendein Anlass, etwas zu verschenken, ist ja immer: Ostern, Geburtstage, Jubiläen, einfach so. Aber erstens kommen all diese Anlässe immer viel zu plötzlich, als dass man es nicht rechtzeitig in die Geschäfte schaffen könnte. Und zweitens: WAS soll man bloß schenken? Dass mehr als 75 % aller Weihnachtsgeschenke umgetauscht werden, spricht Bände. In jeder Beziehung auf der sicheren Seite ist man, wenn man einen Gutschein verschenkt. Denn die Wahrscheinlichkeit, zumindest den richtigen Händler auszuwählen, ist ziemlich hoch. Inzwischen muss man auch kein Ladengeschäft mehr aufsuchen, um einen Gutschein zu erstehen, da geht auch online schon eine Menge. Und jetzt geht’s eben auch mobil. Und zwar richtig gut.
Seit Januar gibt es nämlich eine kostenlose App, mit der das Verschenken mobiler Geschenkkarten zum Kinderspiel wird. Bislang gibt es die App nur für das iOS-Geräte (iPhone, iPad oder iPod), zur Beginn der zweiten Jahreshälfte kommt dann die App für Android-Geräte. mobi-g (www.mobi-g.de) ist eine Geschenkkarten- und Prepaidkarten-Plattform, die es ermöglicht, per Smartphone mobil Geschenkkarten und Geschenkgutscheine zu verschicken. Die Karten können zusätzlich mit einem persönlichen Gruß aus Text, Bild, Ton und/oder Video bzw. Animation versehen werden. Die Bezahlung erfolgt einfach und sicher per Kreditkarte, Sofortüberweisung oder giropay.
Für den Versand der Geschenkkarte bietet mobi-g drei alternative Wege an: Handy zu Handy via SMS, Handy zu PC durch E-Mail-Versand oder ganz klassisch per Post mit einer hochwertigen, selbst gestalteten Fotogrußkarte und Verpackung zugestellt. Der Beschenkte löst dann seinen Gutschein beim betreffenden Unternehmen ein. Entweder direkt vom Handy oder per Ausdruck der E-Mail bzw. mit der klassischen Geschenkkarte.
Bei den vielen Handelspartnern dürfte wirklich jeder den richtigen finden
Bereits jetzt sind über 40 große Handelsketten und Marken wie zum Beispiel Amazon, Zalando, IKEA, Douglas, Media Markt und Toys’R’Us mit dabei. Dabei kooperiert mobi-g mit der Retailo AG, dem führenden Netzwerk für die Verbreitung von Geschenkkarten in Kontinentaleuropa. Retailo CEO Christian Lindner: “Wir kooperieren mit mobi-g, weil wir damit unser vorhandenes Portfolio mobiler Angebote optimal ergänzen. Allein in Deutschland gibt es 12 Millionen Smartphone Nutzer – mit der mobi-g App bieten wir unseren Handelspartnern also einen neuen unverzichtbaren Vertriebsweg für ihre Geschenkgutscheine an.”
Auch der Einzelhandel profitiert von mobi-g
Für den Einzelhandel bedeutet das Anbieten von Prepaid-Gutscheinen über die App ein enormes Erfolgs- und Umsatzpotenzial: Die Distribution der mobilen Geschenkgutscheine erfolgt ohne PVC-Karten und spart damit Kosten. Das Einlösen direkt vom Smartphone ist zurzeit über Barcode oder Datamatrix-Code möglich. Mittelfristig wird moderne NFC-Technologie zum Einsatz kommen. In Zukunft wird das Einlösen der Gutscheine am Point of Sale mittels neuer RFID- Technologie noch schneller und kostengünstiger. Weiterer Umsatz entsteht für den Handel durch die Integration verkaufsfördernder Maßnahmen über neue Dienstleistungen wie Location Based Services (LBS).
U2 war nicht ganz ‘unschuldig’ an der Geschäfts-Idee
Gegründet wurde die mobi-g GmbH & Co. KG mit Sitz in Passau und Berlin im Jahr 2011. Die Gründer sind das Ehepaar Siska und Karl-August Thiele. Beide sind mit dem Unternehmen All About Cards seit Jahren im klassischen Geschenkkartengeschäft tätig und übertragen diese Erfahrung nun auf das Handy. Dazu haben sie Fabian Thiele mit ins Boot geholt, der jahrelange Erfahrung als mobile Entwickler hat. Somit ist mobi-g ein waschechtes Familienunternehmen. Die mobi-g® GmbH & Co. KG ist eigenfinanziert und bietet inzwischen Arbeitsplätze für sechs Personen. Verdient wird an den Geschenkkarten-Verkäufen. mobi-g bietet aber auch Mehrwertdienste für End- und Geschäftskunden und White Label-Lösungen.
Für die Idee zu mobi-g stand übrigens indirekt die Band U2 Pate: Während eines U2-Konzerts im Juli 2009 standen Fabian und Karl-August Thiele in der Schlange vor der Imbissbude, hatten kein passendes Kleingeld und überlegten sich, was man alles sinnvoll mit der Bezahlung per Handy oder dem Geldübertrag von einem auf’s andere Handy machen könnte. So wurde der Song “I still haven’t found what I was looking for” im Hintergrund zum Programm und die ersten Ideen zu mobi-g geboren.