5 neue Start-ups: BiteBox, ontargo, nobrands, gastroHeads, Red Botó
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. An manchen Tagen stellen uns mehrere dutzend Gründerinnen und Gründerin per Mail, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht ihre brandneuen Ideen vor. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Start-ups deswegen aber nicht. Gerne stellen wir auch Ihr Start-up vor, schicken Sie uns einfach eine Mail. Diesmal stellen wir BiteBox, ontargo, nobrands, gastroHeads und Red Botó vor.
BiteBox liefert gesunde Snacks
* Office Survival Food: BiteBox (www.bitebox.com) liefert gesunde Snacks an den Arbeitsplatz – im Abo. Jede Box besteht aus jeweils vier kreativen Snack-Mischungen, darunter Nüsse, Samen, Kerne, Trockenfrüchte, Oliven und Cracker. Die Kreationen sollen ernährungsbewussten Snackern eine gesunde Alternative zum Junk-Food liefern, wenn die Nerven beim Arbeiten blank liegen oder das Gehirn Doping braucht. Die Box wird einmal pro Woche geliefert und kann jederzeit abbestellt oder eine Zeit lang ausgesetzt werden. Zum Start kostet das Angebot 4,99 Euro pro Lieferung inklusive Versand. Ein bisschen ungesund darf es zwischendurch auch mal sein: „Manchmal braucht man einfach eine süße Belohnung gegen den Stress. Deshalb gibt es bei uns auch ein paar Schokoladen-Snacks“, erklärt Laura Medjeral, die bei BiteBox die Snacks zusammenstellt. Mit Google Deutschland beliefert das Hamburger Team bereits einen großen Geschäftskunden. In Großbritannien ist graze (www.graze.com) mit diesem Konzept erfolgreich unterwegs.
Anzeige
* Mitarbeiter gesucht? Mit unserer Stellenbörse Startup-Jobs wollen wir Ihnen helfen, die richtigen Leute auf Ihre Firma aufmerksam zu machen. Die Stellenanzeige einfach in unser Formular eintragen und abschicken. Jede Anzeige läuft 30 Tage und kostet momentan 150 Euro. Da wir mit kalaydo.de kooperieren erscheinen Ihre Stellenanzeigen – ohne weitere Kosten – auch in einem der größten regionalen Anzeigenportale. So erreicht jede Anzeige noch mehr Menschen, die einen Job suchen. Hier entlang zu unserer Startup-Jobbörse
ontargo personalisiert in Echtzeit
* Personalisierte Web-Inhalte: Ein neuer Empfehlungsdienst namens ontargo (www.ontargo.de) bietet Online-Shops sowie News- und Content-Seiten individuelle Personalisierung für Web-Services in Echtzeit an. Kunden eines Online-Shops werden zum Beispiel über einfach konfigurierbare Widgets im Web-Shop auf weitere Artikel aufmerksam gemacht. Leser einer Online-Zeitung bekommen auf sie zugeschnittene Artikel angezeigt. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern arbeite ontargo dabei nicht mit generalisierten Empfehlungen mittels Collaborative Filtering („Kunden die A gekauft haben, kauften auch B“), sondern das System ermittle die ganz persönliche Interessens-, Vorlieben- und Bedürfnis-Welt der Nutzer. „Mittels dieser können wir dem Besucher dann Inhalte der jeweiligen Webseite anzeigen und vorschlagen, die wirklich zu ihm passen“, erklärt Mitgründer Julius Firl. Das Bonner Start-up wird von der navee.me UG betrieben.
gastroHeads hilft Gastronomen
* Für neue Köpfe in der Suppenküche: Die Online-Stellenbörse für Gastronomie und Hotellerie gastroHeads (www.gastroheads.de) will die Personalakquise für Gastronomen und Hoteliers effektiver gestalten. Unternehmen können bei einer Jahresgebühr von 249 Euro unbefristet viele Inserate veröffentlichen und mit Firmenfotos ergänzen. “Um kompetentes Personal akquirieren zu können reicht es nicht aus, kurzfristig zu inserieren. Deshalb sollte man auch in Zeiten, in denen man aktuell keine Stellen zu besetzen hat, potentiellen Bewerbern immer präsent sein“, erklärt Gründer Daniel Cadez den Vorteil von gastoHeads. Sitz der Online-Jobbörse ist Münster.
nobrands bündelt nachhaltige Produkte
* Recycling-Trends: Die Plattform nobrands (www.nobrands.de) bündelt recycelte und nachhaltige Produkte aus sämtlichen Kategorien wie Mode, Möbel, Spielzeug und Reisen. Damen-Handtaschen aus Blechdosen-Clips, Möbel aus Sperrmüll und Einkaufstaschen aus asiatischen Zementsäcken – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. „Nachhaltigkeit, Qualität und Design sind uns bei der Auswahl der Produkte wichtig. Weder aufwändige Logos noch Statuskonsum zeichnen die Produkte auf nobrands aus, sondern umweltfreundliche und recycelte Materialien. (…) Recycling, Upcycling und Nachhaltigkeit werden zum neuen Markenzeichen“, erklärt Geschäftsführer Christoff Wiethoff, der mit nobrands in Berlin sitzt. Das Ziel des Marktplatzes sei es, als Nutzer schnell und einfach mit nachhaltigen Unternehmen und deren Recycling-Trends in Kontakt zu kommen.
Red Botó verkauft Rundschals
* „Buy one, give one“: Das junge Modelabel Red Botó (www.redboto.com) aus Mülheim an der Ruhr vertreibt modische Rundschals und spendet für jedes verkaufte Produkt eine Schuluniform an ein Kind aus einem Entwicklungsland. „Da Kinder schnell aus den Schuluniformen herauswachsen, werden wir die Schüler bis zu ihrem Schulabschluss begleiten“, verspricht das Unternehmen rund um Gründer Marc Uthay. Die Schals werden von verschiedenen Jungdesignern entworfen und in Deutschland produziert.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups
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