Outsourcing 2.0 – Anleitung zum Erfolg (Anzeige)

Outsourcing ist für die Meisten kein Fremdwort mehr, sondern ein ganz natürlicher Bestandteil der alltäglichen Arbeit. Ob ein Software-Entwickler oder Übersetzer am selben Ort sitzt, in der nächsten Großstadt oder am anderen Ende der Welt, ist mittlerweile egal.

Online Marktplätze, wie zum Beispiel das international agierende Berliner Unternehmen twago oder Nearshore Anbieter, wie Ciklum, helfen schon seit einigen Jahren erfolgreich dabei, die geeignete Ressource über das Internet zu finden. Mit jemandem zusammen zu arbeiten, ohne ihn täglich zu Gesicht zu bekommen, ist Alltag geworden.

Kleine und mittelgroße Projekte

twago hat sich auf die Bereiche Programmierung, (Web-)Design und Unternehmensservices, wie zum Beispiel Übersetzungsarbeiten, konzentriert. Von anderen Plattformen hebt sich twago vor allem durch seine internationale Ausrichtung ab. Wo andere Unternehmen an der Landesgrenze stehen bleiben, geht twago in die weite Welt hinaus. Von den mehr als 125.000 Dienstleistern, welche bei twago registriert sind, befinden sich gut die Hälfte außerhalb Deutschlands. Das Berliner Start-up bietet durch sein Konzept auch Privatpersonen sowie mittelständigen Unternehmen die Möglichkeit, die Welt des Outsourcings zu nutzen. Meist handelt es sich bei den vermittelten Projekten um kleine bis mittelgroße Projektaufträge.

Große und langfristig angelegte Projekte

Aber was ist, wenn es um größere Softwareprojekte geht? Kann es dann überhaupt funktionieren, nur online mit seinen Mitarbeitern zu kommunizieren oder bedeutet dies sich in große Unsicherheit und vorprogrammiertes Chaos zu stürzen? Die Antwort ist leicht: Es kann funktionieren, es muss aber nicht. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei großen Projekten gilt es einiges zu beachten. Neben den üblichen Outsourcing-Rahmenbedingungen wie zum Beispiel, dass mit einem erhöhten Kommunikationsaufwand mit dem Dienstleister gerechnet werden muss und dass bei internationaler Zusammenarbeit möglichst profunde Kenntnisse der englischen Sprache vorhanden sein sollten, ergeben sich bei großen Projekten zusätzliche Herausforderungen. Ein Knackpunkt spielen die sogenannten agilen Entwicklungsmethoden, sie regeln wie man sich organisiert und wie man kollaboriert, wenn man gemeinsam und über große Distanzen hinweg effizient Software entwickeln möchte.

Um dem Auftraggeber hier eine Erleichterung zu verschaffen, gibt es Unternehmen wie Ciklum. Das dänische Outsourcing Unternehmen hat sich auf den Softwareentwicklungsbereich im großen Stil konzentriert. Bei Ciklum arbeiten 1.300 Entwickler für über 150 westeuropäische Kunden, viele kommen aus der Start-up/Investoren Szene. Für Produktentwicklung oder immer wiederkehrende Softwareprojekte lässt sich ein individuelles Entwicklerteam zusammenstellen. Diese meist Senior-Fachkräfte werden per Headhunting in der Ukraine und Weißrussland identifiziert und vor jeder Einstellung von jedem Kunden eins zu eins interviewt.

In der Ukraine gehört Ciklum bereits zu den größten IT-Arbeitgebern – doch Größe alleine reicht nicht aus. Deshalb hat sich das dänische Unternehmen darauf konzentriert, die Prozesse für Softwareentwicklung in den Kundenteams in Westeuropa als auch bei den dedicated teams in Osteuropa zu optimieren. Meist wird hier das sogenannte „DISTRIBUTED SCRUM“ empfohlen, eine Projektmanagementmethode, die sich in der Praxis immer mehr durchsetzt.

Deutsches Projektmanagement bei internationalem Outsourcing? Kein Problem!

Einige deutsche Auftraggeber lassen sich vom internationalen Outsourcing immer noch abschrecken, da sie keine Kooperationserfahrung mit Experten aus anderen Ländern haben und es bevorzugen auf bekannte und bewehrte Dienstleister zurückzugreifen. Genau für solche Auftraggeber haben sich Ciklum und twago etwas ausgedacht: Gleichzeitig profitieren von den besten internationalen Entwicklern und deutscher Projektleitung. Wie das funktionieren soll? Ciklum bietet ein komplettes internationales Entwicklerteam an und twago übernimmt die deutsche Projektplanung und Steuerung. So soll der Arbeitsaufwand für den Auftraggeber so gering wie möglich gehalten werden und der Erfolg so groß wie möglich werden. Auftraggeber für die internationales Outsourcing aufgrund von fehlenden Sprachkenntnissen oder zu hohem Zeitaufwand nicht möglich wäre, können so trotzdem von den Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorteilen profitieren, die Outsourcing mit sich bringt. Die komplette Kommunikation läuft über den in Berlin ansässigen Projektmanager. Dabei wird meist vergessen, dass es sich überhaupt um einen internationalen Auftrag handelt, denn der Auftraggeber wundert sich allzu oft, wie schnell und in welcher Qualität die ersten Ergebnisse zu sehen sind.