5 neue Start-ups in aller Kürze: tauschteddy, forfone, used-design, Trionik, c-crowd
Fünf neue Start-ups und Internetprojekte in Kurzform.
* Klamottentausch: Mit tauschteddy (www.tauschteddy.de) setzt eine weitere Online-Plattform auf das Trendthema teilen. Beim neuesten Ableger dieser Bewegung geht es um den Tausch von Baby- und Kinderbekleidung. “Mit Hilfe des Internets ist es möglich, Kinderkleidung schneller und unkomplizierter zu tauschen als im Freundes- und Bekanntenkreis. Unsere Plattform ist einfach immer voll mit aktuellen und vor allem auch passenden Klamotten”, teilen die Macher der Plattform mit. Nutzer von tauschteddy können ihre alten Babysachen über die Plattform anbieten und andere können diese Klamotten für einen kleinen Unkostenbeitrag erwerben. Betrieben wird tauschteddy von Michael Minis, Andreas Krüger, Justus Lauten und Markus Harmsen, die auch schon die Carsharing-Plattform tamyca ins Leben gerufen haben.
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* Lesetipp: Mit dem “Social Media Marketing-Buch” hat Dan Zarrella einen Reiseführer durch das Social Web geschrieben. Auf 245 Seiten nimmt der Autor seine Leser auf eine kompakte Tour durch die gängigen sozialen Medien mit. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Möglichkeiten der Selbstdarstellung und des Marketings das Social Web bietet. O’Reilly, 245 Seiten, 17,90 Euro. Jetzt bei amazon bestellen
* Telefonieren: Unter dem Namen forfone (www.forfone.de) schickt der Telefondienstleister toolani aus Wien eine Internettelefonie-App für Android und iPhone ins Rennen. toolani-Gründer Michael Schöpfer beschreibt die Anwendung als Mischung aus WhatsApp, Viber und Skype. Über forfone können Nutzer kostenlos ins deutsche-Festnetz telefonieren und kostenlos mit anderen App-Nutzern telefonieren sowie SMS verschicken. Eine Registrierung ist nicht notwendig. “Wichtigerer Unterschied zu Mitbewerbern ist die Möglichkeit nicht nur innerhalb der Community zu telefonieren und SMS zu verschicken, sondern auch zu Nicht-Usern”, sagt Schöpfer. “Damit wird Internettelefonie erstmals alltagstauglich und bewegt sich aus der Communityecke heraus.” Für Gespräche mit Nicht-Nutzern müssen die forfone-User allerdings zahlen. Über diese Gebühr soll sich die Telefon-App finanzieren.
* Noch mehr Möbel: Mit used-design (www.used-design.com) betreiben Torsten Helten und Pascal Rieger einen Online-Shop für die Vermittlung von gebrauchten Designermöbeln. “Der Begriff gebrauchte Designermöbel wird oft missverstanden. Das Konzept von used-design muss man sich eher so vorstellen wie den Verkauf von Vorführwagen im Autohaus. Diese sind zwar auch gebraucht, im eigentlichen Sinne des Wortes, aber im Prinzip doch so gut wie neu”, sagt Rieger. Die bei used-design angebotenen Waren stammen aus Ausstellungen, Messen und von Privatverkäufen. Neben dem Online-Shop betreibt das Duo in Göttingen auch einen Outletshop. So können potenzielle Käufer die Möbel vor Ort ausprobieren – sofern man in Göttingen wohnt oder gerade in der Nähe ist.
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* Lesetipp: Geld ist immer knapp – gerade in Start-ups. Alois Gmeiner, der seit über 20 Jahren in der Werbebranche arbeitet, kennt das Problem. In seinem seinem Buch “No-Budget-Marketing. Die besten Werbemittel für leere Kassen” hat er zahlreiche Ideen zusammengestellt, wie man auch ohne Budget große Werbeeffekte erzielt. Dabei geht er auf zahlreiche Werbemedien ein, die überhaupt nichts kosten. Redline, 240 Seiten, 19,90 Euro. Jetzt bei amazon bestellen
* Triathleten aus ganz Deutschland haben eine neue Anlaufstelle: Trionik (www.trionik.de). Der Onlineshop vertreibt spezielle Produkte aus dem Ausdauersportbereich und verbindet das Konzept mit Offlinestores. Dort erhalten Kunden zusätzliche Dienstleistungen wie Leistungsdiagnostik, Bewegungsanalyse und Physiotherapie. Der erste Store befindet sich in Hamburg, weitere folgen in Berlin und Köln. Zusätzlich wollen Helge Hinrichs und Thomas Notemann im kommenden Jahr die Onlinepräsenz weiter ausbauen, so dass sich Ausdauersportler über die Plattform vernetzen und zum gemeinsamen Sportieren verabreden können. “Es gibt zwar für jede Einzelsportart freekige Insider-Läden, aber nichts was verschiedene Ausdauersportarten gut zusammenfasst. Da es sich bei Dingen wie Fahrrädern um Produkte mit einer hohen Begehrlichkeitskomponente handelt, man sie also gerne anfassen möchte, setzen wir neben unserem Onlineshop auf Offlinestores”, erklärt Hinrichs.
* Geldangelegenheit: Die kürzlich gestartete Fundraising-Plattform c-crowd (www.c-crowd.com) möchte sich als “alternative Finanzierungsquelle für attraktive Projekte in der Schweiz etablieren”. So können sich dort zum einen kapitalsuchende Unternehmen einer breiten Masse von potenziellen Kapitalgebern vorstellen und zum anderen erhalten interessierte Personen über die Seite “Zugang zu professionell aufbereiteten Investitionsmöglichkeiten, die bislang nur einem exklusiven Kreis von Personen wie z.B. Business Angels oder High Net Worth Individuals offen standen”. Ins Leben gerufen wurde c-crowd von dem amiando-Mitgründer Marc P. Bernegger, dem Berater Philipp Steinberger sowie dem Rechtsanwalt Oliver Rappold.
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