studdex startet studyadvisor – Altgesellschafter investieren erneut in den Bewerbungsservice für Studenten
Gleich mehrere Neuigkeiten gibt es aus dem Hause studdex.com: Ab sofort bringt sich das von Lukas Wrede und Felix Schulte gegründete Unternehmen unter der Domain studyadvisor (www.studyadvisor.com) in Stellung. “studyadvisor ist die neue B2C-Brand und löst damit studdex ab. Mit der persönlichen Beratung für Studium und Bewerbung schaffen wir einen genialen USP: Applications, No Leads”, sagt Wrede gegenüber deutsche-startups.de. Schulte ergänzt: “Wir haben festgestellt, dass bei Studenten ein großer Bedarf an Beratung und individueller Betreuung besteht. Mit studyadvisor erhalten Studenten nun einen persönlichen Berater – einen Study Advisor.” Das Unternehmen heißt dagegen weiter studdex GmbH. Wrede: “studdex ist mittlerweile im B2B ein etablierter Name und wird gegenüber Universitäten und Geschäftspartnern verwendet.”
Bisher positinierte sich studdex als eine Such- und Bewerbungsplattform für Studienplätze, das neue Produkt studyadvisor legt den Schwerpunkt auf einen individuelle Studien- und Bewerbungsservice. “Im globalen Wettbewerb um Studenten arbeiten viele Universitäten mit sogenannten Online Lead Generators zusammen. Diese überfluten die Universitäten mit teils wertlosen Studentenkontakten. Die Unis erwarten heute viel mehr qualifizierte Bewerbungen. Diesen Bedarf haben wir erkannt und schliessen diese Lücke mit studyadvisor”, sagt Wrede. Studyadvisor setzt bei der Wahl der Universität auf unabhängige, Experten. Sie stehen dem Studenten in zehn Sprachen beratend zur Seite. Für die nötige finanzielle Unterstützung für das neue Produkt sorgten die Altgesellschafter von studdex. Zu den Investoren des Start-ups gehören unter anderem studiVZ-Mitgründer Michael Brehm, Atlantic Ventures von gat5e-Gründer Christophe F. Maire, Stefan Glänzer, der ELS Fonds und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Hausbesuch bei studdex
Ende 2009 besuchte deutsche-startups.de das studdex-Team. Die kleine Mannschaft aus neun Nationen saß damals auf 160 Quadratmetern – verteilt auf vier Räume. Jetzt aber rein in die gute Stube: Einige Eindrücke des Büros in unserer Fotogalerie.
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