Kurzmitteilungen: styleranking, Yoom, iversity, qeep, betapitch | social
Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform.
Staffelübergabe: Mitgründer Daniel Schaffeld verlässt die Fashion-Community styleranking (www.styleranking.de). Künftig will er sich neuen Herausforderungen “im Startup-Umfeld” widmen. Für den ehemaligen Projektmanager und –leiter für verschiedene Onlineprojekte bei KarstadtQuelle und der Verlagsgruppe Handelsblatt rückt seine Frau Friederike Schaffeld, die das Unternehmen bereits seit drei Jahren unterstützt in die Geschäftsführung des Start-ups auf. “Ich freue mich sehr, dass meine langjährige Kollegin und Vertraute Friederike Schaffeld die Geschäftsführung verstärkt“, sagt Roland Schweins, der das 2007 gegründete Unternehmen künftig gemeinsam mit Schaffeld führt. Nach einer leichten Durststrecke Anfang dieses Jahres geht es bei styleranking somit wieder aufwärts: Das Start-up positioniert sich zunehmend auch als Dienstleister für Unternehmen auf, die Großevents “redaktionell covern möchten”. So stellte styleranking beispielsweise das Blogger-Team für das Messeblog der Schuhmesse GDS.
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* Lesetipp: Jason Fried und David Heinemeier Hansson, die Gründer der Softwarefirma 37Signals, liefern mit ihrem 288-seitigen Buch “Rework: Business – intelligent & einfach” einen äußerst lesenswerten Gegenentwurf zum unproduktiven Unternehmensalltag. Die Autoren repräsentieren dabei eine Geschäftskultur, die dabei ist, die alten Konzern-Dinosaurier das Fürchten zu lehren. Smart sind die neuen Unternehmer, beweglich, unprätentiös und technisch immer auf der Höhe. Jetzt bei amazon bestellen
* Neues beim Immobilien-Marktplatz Yoom (www.yoom.de): Das Hamburger Start-up vereinfacht sein Geschäftsmodell. Bisher ermittelten Mieter ihre Nachmieter per Auktion. “Jetzt machen wir es einfacher, indem wir die Auktion durch einen attraktiven Festpreis ersetzen”, sagt Geschäftsführer Malte Niebuhr. Im Anschluss werden die Unterlagen aller Interessenten und nicht mehr die des Höchstbietenden weitergeleitet. Statt einer schwer einschätzbaren Ablösesumme erhalten Mieter vom Nachmieter einen festen Betrag in Höhe einer Netto-Kaltmiete. Außerdem können Mieter mithilfe des “Frühsucher-Exposés” schon vor einem Umzugstermin Interessenten sammeln, was die anschließende Nachmietersuche verkürzt.
* Akademische Community: Auf der Plattform iversity (www.iversity.org) tauschen sich Studierende, Lehrer und Forscher über Hochschulgrenzen hinweg aus. Studenten können zum Beispiel in Lern- und Arbeitsgruppen zusammenarbeiten, als Beobachter andere Lehrveranstaltungen mitverfolgen, Ergebnisse diskutieren und Veranstaltungen ankündigen. Gründer Jonas Liepmann will mit seinem Projekt die Dynamik von Social Media in die Hochschullandschaft bringen und konnte eigenen Angaben zufolge schon über 10.000 Nutzer aus über 80 Hochschulen überzeugen.
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Lesetipp: In seinem Buch “Expresspaket Internetmarketing” schreibt Sanjay Sauldie, Direktor des Europäischen Internet Marketing Instituts und Akademie, darüber, wie Kundengewinnung im Internet funktioniert. Kurz und bündig liefert der Autor alles Wissenswerte über Internetmarketing ab. Expressbroschüre, Anleitungen ohne Fachchinesisch und Checklisten machen das Buch zu einem angenehmen Lesestoff. Jetzt bei amazon bestellen
* Ola! Die Handy-Community qeep (www.qeep.de) bietet ihre Unterhaltungs- und Spieleinhalte nun auch in der Weltsprache Spanisch an. “Die Erschließung neuer Märkte ist für uns sehr wichtig. Mit der neuen Sprachversion möchten wir es noch mehr Menschen auf der Welt ermöglichen sich über Qeep zu vernetzen. Wir sind sehr gespannt auf den Start der neuen Version und freuen uns auf viele neue Qeeper aus Spanien und Lateinamerika!”, freut sich Geschäftsführer und Mitgründer Cornelius Rost. Neben Spanisch ist qeep in den Sprachen Deutsch und Englisch nutzbar.
* betapitch: Der zweite betapitch findet – sehr kurzfristig – am 22. November statt. Diesmal werden Konzepte mit sozialem Fokus gesucht. Non-Profit-Initiativen und Social Business-Unternehmen können sich bis zum 15. November bewerben. “Eine Idee oder ein Konzept reicht für die Bewerbung, lieber ist uns wenn es schon ein Team und etwas Vorzeigbares gibt, heißt es auf der Website. Der Gewinner des betapitch | social darf 6 Monate ins betahaus Berlin einziehen. Obendrauf gibt es Hilfestellung von diversen Partnern in Form von Beratungsleistungen.