Deutschland-Check: Wo sitzen die Start-ups von DuMont Venture?

Das Medienhaus DuMont ist mit der “Frankfurter Rundschau”, der “Berliner Zeitung” und der “Hamburger Morgenpost” nicht nur in Köln ein Begriff – dennoch ist das Traditionsunternehmen mit seinen Zeitungen “Kölner Stadtanzeiger”, “Express” und […]
Deutschland-Check: Wo sitzen die Start-ups von DuMont Venture?
Montag, 27. September 2010VonAlexander Hüsing

Das Medienhaus DuMont ist mit der “Frankfurter Rundschau”, der “Berliner Zeitung” und der “Hamburger Morgenpost” nicht nur in Köln ein Begriff – dennoch ist das Traditionsunternehmen mit seinen Zeitungen “Kölner Stadtanzeiger”, “Express” und der “Kölnischen Rundschau” fest in der Rheinmetropole verankert. Mit der Beteilungsgesellschaft DuMont Venture investiert die Medienfirma seit 2007 in Unternehmen. Als kleine Spielerei schauen wir uns heute mal an, in welchen Städten die aktuellen Beteiligungen von DuMont ihren Firmensitz haben.

Und was fällt auf? Der Kölner Kapitalgeber investiert ausgiebig in heimische Start-ups. Im Rheinland haben Contilla (www.contilla.de), LearnShip (www.learnship.de), Music Networx (musicnetworx.net) und Popula (www.popula.de) ihren Sitz. Aber auch in der deutschen Start-up Hauptstadt Berlin ist die Beteiligungsgsellschaft sehr umtriebig. Wobei in der Spreemetropole in unserer Übersicht auch der Musikdienst Simfy (www.simfy.de) aufgeführt ist. Das Unternehmen ist zwar eine eigenständige GmbH mit Sitz in Berlin – im Grunde aber ein Ableger von Music Networx aus Köln.

In der Hansestadt Hamburg ist DuMont momentan nur noch mit radio.de (www.radio.de) vertreten. Die Anteile an Pennergame (www.pennergame.de) und northworks (www.northworks.de) veräußerte DuMont bereits. Aus der Reihe fällt gimigames (www.gimigames.de). Die Spieleplattform sitz auf Malta. Fazit: DuMont Venture hat starke Wurzeln in Köln, aber auch Gründer aus anderen Regionen haben bei den kölschen Jungs durchaus eine Chance.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.