Finanzspritze für Shopotainment

Zwei ungenannte “erfahrene Business Angels” und die Investitionsbank Berlin (IBB), die sich mit einer stillen Beteiligung aus dem Programm zur Förderung von Forschung, Innovationen und Technologien (ProFIT) engagiert, investieren in Shopotainment (www.shopotainment.de), einen Check-in-Dienst für Produkte. Ins Handelsregister ist die Finanzierungsrunde noch nicht eingetragen, deswegen bleiben die Engel vorerst namenlos. Die Gründer Adrian Haß und Sebastian Kurt beschreiben ihr Projekt, das sich noch in der geschlossenen Beta befindet, auf ihrer Website wie folgt: “Shopotainment, das Game mit Produkten für jung und alt, dick und dünn, arm und reich, klein und groß. Neue und angesagte Produkte finden und sehen was den Freunden so gefällt”. Man kann seinen Freunden via Shopotainment somit zeigen, welche Produkte man soeben gekauft hat, toll findet oder gerade verwendet. Kommentare zu den jeweiligen Produkten sind ebenfalls möglich. Nach dem erfolgreichen Check-in taucht das Produkt im persönlichen Newsfeed und im Newsfeed der eigenen Kontakte auf. Diese wiederum können die Aktion bewerten und/oder kommentieren.

„Mit dieser Finanzierungsrunde können wir mit voller Kraft wichtige technologische Schritte machen und sie mit ganzer Kraft am Markt platzieren”, sagt Gründer Haß. “Insbesondere freuen wir uns über das Vertrauen, in so einer frühen Phase in uns zu investieren und das Know-how unserer Business Angels von dem wir gut profitieren können.” Thomas Schröter, Geschäftsführer von eventurecat Corporate Finance Advisors, der das junge Unternehmen bei der Finanzierung beraten hat, ist sich sicher, dass “die beiden Privatinvestoren und die IBB das Unternehmen nun auf einen starken Wachstumskurs” bringen. Die Höhe der Finanspritze ist bisher nicht bekannt.

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