Lesenswert: Dress-for-less, Limango, digitalo.de, Plinga, Nasza Klasa, Digital Playground

Aktuelle Links zu Web- und Gründergeschichten in Kurzform.

Palamon will Dress-for-less verkaufen – für 400 Mio. Euro
Die Agentur Reuters verbreitete heute das Gerücht, dass Dress-for-less zum Verkauf steht: “Buyout firm Palamon Capital Partners is selling online fashion retailer Dress for Less as it looks to return money to investors ahead of a fundraising later this year, people familiar with the situation said. (…)”
Exciting Commerce

Limango: Wird neu ausgerichtet
Mit einem auf Frauen im Alter von etwa 25 bis 45 Jahren zugeschnittenen Sortiment will Limango in den kommenden Jahren kräftig wachsen. Der in München ansässige Online-Shopping-Club hatte bislang Familien als Zielgruppe definiert. Mit der neuen Ausrichtung verbunden sind ehrgeizige Wachstumspläne. Geschäftsführer Sven van den Bergh will die Zahl der registrierten Kunden von heute rund einer Million bis Ende 2012 auf vier Millionen steigern.
TextilWirtschaft

Relaunch mit neuem Betreiber
Der Elektronikhändler digitalo.de meldet sich mit einem Relaunch und einem neuen Betreiber zurück. Hinter dem neuen digitalo steht Re-In Retail International aus Nürnberg, die bereits unter dem Label voelkner ein Shoppingportal mit ähnlicher Ausrichtung betreiben.
Internet World Business

Samwer-Klon Plinga zieht einen Großauftrag in Polen an Land
(…) Plinga setzt – wie andere Social-Games-Anbieter bisher auch – nicht nur auf Facebook- und browserbasierte Games, sondern soll auch an einer iPhone-App planen. Neben Facebook können die Plinga-Spiele ebenso in anderen Sozialnetzwerken gespielt werden und nun ist dem Unternehmen aus Berlin anscheinend ein großer Auftrag in die Unternehmensschatulle gespielt worden: Für das polnische Sozial-Netzwerk Nasza Klasa bringt Plinga die ersten Social-Games an den Start.
Gründerszene

Gerücht: Google entwickelt Facebook-Killer
Neue Google-Gerüchte: Der Suchmaschinen-Riese plant angeblich ein eigenes soziales Netzwerk. Das hatte der “Digg”-Gründer Kevin Rose via Twitter gemeldet und sich auf eine “sehr glaubwürdige Quelle” berufen. Demnach soll der neue Dienst “Google me” heißen und eine an Facebook angelehnte Profil-Funktion haben. Weitere Details wurden bisher nicht genannt, Google selbst hat sich zu dem möglichen Projekt bisher nicht geäußert. Es wäre ein weiterer Versuch von Google, Anschluss im Social Web zu finden.
Meedia

Pornoriese entscheidet sich gegen Flash
“HTML5 ist die Zukunft”, sagt ein Porno-Boss – entscheidet die Pornoindustrie mal wieder einen Formatkrieg? Außerdem im Überblick: Sammelklage wegen iPhone-4-Verbindungsproblemen, US Supreme Court sagt Jein zu Software-Patenten, und Paramount zielt auf Plattformen wie Rapidshare.
Spiegel Online