Lesenswert: Blippy, Thilo Burgey, Google, digitale Welt, soziale Netzwerke, Startup-Tipps

Aktuelle Links zu Web- und Gründergeschichten in Kurzform.

Blippy: Wie müsste ein Twitter für Shopper aussehen?
In der US-Webszene sorgt gerade Blippy für Furore, eine Art Twitter für Einkäufe, das kürzlich 1,6 Mio. Dollar Startkapital von einer illustren Investorenrunde eingesammelt hat. Menschen veröffentlichen bei Blippy ihre (Kreditenkarten-)Einkäufe bei ausgewählten Shops (Amazon, Zappos, Threadless, Groupon etc.) – und analog zum Twitter-Prinzip kann man verfolgen, wofür Freunde und Bekannte gerade Geld ausgegeben haben.
Exciting Commerce

“Zu meinen Anfängen im Online-Markt hat niemand daran gedacht, Bewegtbildinhalte woanders als im TV zu konsumieren”
Thilo Burgey kennt beide Seiten: Er ist einerseits Gründer und mit seinem aktuellen Start-up VIDEOVALIS in der Web-TV-Branche aktiv, andererseits ist er mit seiner Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Burgey Business Group an weiteren Start-ups beteiligt. Im Interview mit förderland spricht er über sein aktuelles Projekt, gibt spannende Einblicke in den Bewegtbildmarkt und erklärt, was ihm als Investor bei seinen Portfolio-Unternehmen wichtig ist.
Förderland

Verleger schalten Kartellamt gegen Google ein
Google macht gutes Geld im Internet – und soll gefälligst teilen: Das fordern die Zeitungs- und Zeitschriftenverleger, die sich beim Bundeskartellamt über die Suchmaschine beschwert haben. Nun wird die Aufnahme eines Verfahrens geprüft.
Spiegel Online

Die 10 x 10 Gebote für die digitale Welt
Jahrtausendealt ist die Form der zehn Gebote, auch in der Gegenwart wird sie in immer neuen Variationen mit Botschaften befüllt. Kaum ein Bereich ist so sehr von Umbrüchen und Veränderungen erfaßt wie die Computer- und Netzwelt. Und nirgendwo scheint aber auch die Sehnsucht nach einer Ordnung in Form von jeweils zehn fundamentalen Regeln so stark zu sein wie in der digitalen Welt. Ich hab mal zehn davon zusammengestellt.
Glaserei

Hilfe, meine Mama gruschelt mich!
“Als ich mich eines Tages bei Facebook einloggte, sah ich sofort, dass einer meiner mehr als 90 Freunde seinen Beziehungsstatus von \’Single\’ auf \’in einer Beziehung\’ geändert hatte. Bei genauerem Hinsehen dann der Schock: Es war meine 62 Jahre alte Mutter.” Was die britische Publizistin Alison Tyler erlebt hat, ist kein Einzelfall. Denn immer mehr Menschen älteren Semesters entdecken soziale Netzwerke wie MeinVZ, Wer-kennt-wen oder eben Facebook für sich. Immer öfter heißt es: Hilfe, meine Mutter gruschelt mich!
Zeit Online

A Startup is Not a Smaller Version of a Large Company
If you read the academic literature or business press, you might believe that large companies and their business models are brought by the stork. This series of posts are going to offer a new three-stage model of how startups grow into large companies. And I’ll end with some thoughts about a new approach to entrepreneurial education using this model.
SteveBlank.com

Venture capital business faces \’terminal misalignment of goals\’
Are the paths of the venture capitalist and entrepreneur diverging? To hear the speakers at last night\’s Seattle Tech Startups meetup one would certainly think so. Chris DeVore, the Seattle angel investor and managing director of Founder\’s Co-op, got things rolling when he delivered what had to be the line of the night.
Tech Flash