Was bedeutet es Ihnen, Ihr eigener Chef zu sein? – Best of 15 Fragen an
Aus unserem freitäglichen Fragebogen gibt es heute eine Auswahl der schönsten Antworten auf die Frage: Was bedeutet es Ihnen, Ihr eigener Chef zu sein?
Als eigener Chef bin ich in vollem Umfang für meinen beruflichen Erfolg selber verantwortlich. Ich genieße es, niemandem gegenüber Rechenschaft ablegen zu müssen!
Martin Theben von Bergfreunde.de
Die Dinge so zu machen, wie ich sie für richtig halte. Als ich noch als Business Analyst bei Expedia und Axel Springer gearbeitet habe, hätte ich viele Dinge gerne anders, aus meiner Sicht effizienter gemacht. Das war oft nicht möglich, weil bestehende Strukturen und eingefahrene Arbeitsprozesse dies nicht zuließen.
Ann Marisa Freese von Kisju
Ich kann tun und lassen was ich möchte. Das ist klasse. Allerdings endet diese Freizügigkeit nicht in ausgedehnter Freizeit sondern eher in etwas mehr Arbeit. Insgesamt ist es jedoch ein gutes Gefühl, endlich alle meine Ideen auch umsetzen zu können.
Nils Asmussen von Transmedic
Sich selber lernen zu kontrollieren und effizient zu arbeiten.
Martin Fröhlich von PaperC
Wir sind drei Chefs, gemeinsam mit Andreas Wiedmann und Carsten Recknagel – und das ist gut so. “Chef sein” ist alles auf einmal: aufwändiger, befriedigender und jeden Tag aufs Neue ein Scharmützel mit sich selbst. Besser als angestellt sein ist es allemal.
Stefan Knecht von United Maps
Die Chance, für Erfolge verantwortlich zu sein, und das Risiko, für Misserfolge genauso verantwortlich zu sein. Durch Entscheidungsfreiheit, Kreativität und Durchhaltevermögen kann man gestalten und die eigenen Erfolgschancen stark beeinflussen. Das bedeutet eine gesunde Mischung aus Spaß und Stress.
Robert Maier von ladenzeile.de
Selbstverwirklichung und die größtmögliche Verantwortung für ein Unternehmen tragen zu dürfen. Vorbildsfunktion für Mitarbeiter und Inspiration für potentielle neue Gründer zu sein, runden diese Bedeutung für mich ab.
Dominik Matyka von plista
Es ist mir sehr wichtig, Innovationen voranzutreiben. Langwierige Entscheidungsprozesse, wie ich sie aus meiner vorhergehenden Tätigkeit bei einer großen Bank gewohnt war, kann ich nun umgehen bzw. erheblich beschleunigen. Ich habe die Freiheit, Ideen direkt mit meinem Team umzusetzen, und wir erfahren die Reaktion der Kunden aus erster Hand.
Christopher Cederskog von kontoblick
Ganz klar: Freiheit und die Möglichkeit, etwas Eigenes zu schaffen. Ich kann meine Ideen und Visionen vorantreiben und bin für meinen Erfolg selbst verantwortlich. Das hat auf jeden Fall etwas von Selbstverwirklichung.
Björn Wilmsmann von MetaSieve
Mit Verantwortung wächst die Motivation, an die eigenen Grenzen zu gehen. Meine Lernkurve zeigt seit zwei Jahren steil nach oben. Ich kann mich persönlich sehr gut entwickeln.
Stephan Bayer von sofatutor
Himmel und Hölle.
Axel Hesse von GutscheinPony
Um ehrlich zu sein, ist die Frage für mich schwierig zu beantworten. Wir haben “Sauspiel – Schafkopf für Freunde” während meines Diploms gegründet und außer einigen Studentenjobs habe ich nie etwas anderes gemacht. Aber ich finde es unglaublich toll, so wie es ist. Mit mir im Büro sitzen nur Freunde. Und wir haben viele Freiheiten, man kann sich ausprobieren, von den anderen lernen. Es ist schon eine Menge Arbeit, aber weil wir uns alle so gut kennen, haben wir immer sehr viel Spaß und merken das meistens gar nicht.
Agnes Reissner von Sauspiel
Verantwortung zu übernehmen und maßgeblich an der Verwirklichung unserer Vision in einem professionellen Team arbeiten zu können.
Cihan Aksakal von kaufDA.de
Wir haben Stylight zu viert gegründet, daher werden die wichtigsten Entscheidungen im Team getroffen. Für die jeweiligen Fachbereiche ist jedoch jeder selbst verantwortlich. Für mich persönlich bedeutet es sehr viel, von Anfang an eigene Ideen direkt in die Tat umsetzen zu können und auf der anderen Seite jedoch auch dafür einzustehen, wenn etwas nicht funktioniert hat.
Benjamin Günther von Stylight
Ein Unternehmen kann niemals von einer Person alleine am Laufen gehalten werden. Das haben wir während der Gründung von Käuferportal gelernt. Alle Freiheit und Flexibilität bringen einem nichts, wenn man kein Team hat, auf das man sich stützen kann. Gute Ideen entstehen nicht in Hierarchien sondern durch das gemeinsame Arbeiten und durch die Kritik der Anderen. Mein Mitgründer Mario Kohle und ich haben nicht gegründet, weil wir unbedingt mal Chef sein wollten, sondern weil es unser Ziel war, etwas zu schaffen. Als Angestellter wäre das schwieriger. Man trifft weniger Entscheidungen und hat nicht dieselbe Verantwortung wie bei einem eigenen Unternehmen. Für jede Entscheidung, die ich heute treffe, muss ich auch Morgen noch gerade stehen.
Robin Behlau von Käuferportal