Finanzspritze für PaperC

Frisches Kapital für PaperC (www.paperc.de) eine noch junge Plattform, die das Herumschleppen von Fachbüchern überflüssig macht. Der Technologiegründerfonds Sachsen investiert eine sechsstellige Summe in das Start-up. Mit dem Geld wollen die Gründer Felix […]
Finanzspritze für PaperC
Montag, 12. Oktober 2009VonAlexander

Frisches Kapital für PaperC (www.paperc.de) eine noch junge Plattform, die das Herumschleppen von Fachbüchern überflüssig macht. Der Technologiegründerfonds Sachsen investiert eine sechsstellige Summe in das Start-up. Mit dem Geld wollen die Gründer Felix Hofmann, Martin Fröhlich und Lukas Rieder die Plattform weiter ausbauen und das Marketing verstärken. PaperC arbeitet derzeit mit 17 Fachbuchverlagen zusammen und bietet 1500 Fachbücher an. Studierende, die die Fachbücher bei PaperC nicht nur lesen, sondern Seiten ausdrucken oder bearbeiten möchten, müssen dafür zahlen. Wie eine übliche Kopie kostet auch die virtuelle Kopie zwischen fünf und zehn Cent. Bis Ende 2009 rechnen die PaperC-Macher mit 100.000 registrierten Nutzern.

Die drei PaperC-Gründer Lukas Rieder (Mitte), Felix Hofmann (2. v. l.) sowie Martin Fröhlich (2. v. r.) und ihre neuen Investoren.

Vor dem Technologiegründerfonds Sachsen griffen bereits Kai-Henrik Barth mit The Small Group, Günter Faltin, Sven Ripsas und Christophe Maire dem jungen Unternehmen mit Kapital unter die Arme. Das Besondere daran: Der Technologiegründerfonds Sachsen bekundet schon sein Interesse, auch in der zweiten Finanzierungsrunde zu investieren. “Unser Investment ist ein wichtiges Signal an die Verlage, dass PaperC Ihnen in Zukunft eine verlässliche Möglichkeit bietet, Ihre Formate auch über das Internet zu vermarkten”, sagt Friedemann Stier von der CFH Beteiligungsgesellschaft, dem Beteiligungscenter des Technologiegründerfonds Sachsen. “Wir gehen davon aus, dass jetzt noch mehr Verlage Inhalte auf der Plattform einstellen.”

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.