Bei Platogo eigene Spiele bauen

Das Boomsegment Online-Spiele lässt die Gründerszene nicht los. Aus Österreich macht sich Platogo (www.platogo.com) auf, die Herzen der Online-Daddler zu erobern. Das kleine Team um Jakob Sommerhuber hat sich zum Ziel gesetzt, Casual […]
Bei Platogo eigene Spiele bauen
Freitag, 25. September 2009VonAlexander Hüsing

Das Boomsegment Online-Spiele lässt die Gründerszene nicht los. Aus Österreich macht sich Platogo (www.platogo.com) auf, die Herzen der Online-Daddler zu erobern. Das kleine Team um Jakob Sommerhuber hat sich zum Ziel gesetzt, Casual Games und User-generated Content miteinander zu verbinden. Nutzer der extrem bunten Plattform können nicht nur mehrere Spielchen daddeln, sondern auch selbst Level für diese Games entwerfen. “Mit Platogo erfüllen wir den Wunsch nach kurzweiliger Unterhaltung und man kann sich in seinen eigenen Levels mit seinen Freunden matchen”, sagt Mitgründer Sommerhuber.

Schnittstellen zu Facebook, mySpace und Twitter sollen dabei für die Verbreitung der Spielchen sorgen. Zur Platogo-Crew gehören neben Sommerhuber Florian Landerl, Christoph Atteneder, Simone Haider und Daniel Kuales. Externen Spieleentwickler steht die Platogo-Welt offen. “Ertragsmodelle ermöglichen lukrative Einkommen für Entwickler, basierend auf der Popularität der einzelnen Spiele”, teilt das junge Unternehmen mit. Bei der Monetarisierung der Spiele ist der Verkauf von Gegenständen und das Setzen von Kleinstbeträgen möglich. Anfang Juni gewann Platogo das Mini-Seedcamp in Berlin. Der Name Platogo steht übrigens für PLAy TOgether Online.

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.