Kinkon sammelt Kapital ein

Mit Kinkon (www.kinkon.de) wollen Peter K. Sanner und Sascha A. Blümel das Internet familienfreundlich machen. Die Idee zum noch nicht gestarteten Schutzsystem entstand, nachdem Sanners Tochter einen eigenen Computer haben wollte. Der Chef der Online-Agentur uncubator stellte sich umgehend die Frage: “Wie machen wir das Internet sicherer für Familien und ihre Kinder – und das nicht erst in 10 Jahren?”. Bestehende System sagen Sanner nicht zu. Beim Kinkon-Konzept wird der Zugang zu Webseiten beispielsweise in Abstimmung zwischen Elternhaus und Schule festgelegt. In der ersten Finanzierungsrunde sammelten die Schutzsystembauer stattliche 750.000 Euro ein. Das Kapital stammt vom IT-Dienstleistungsunternehmen SHE, der ISB Rheinland-Pfalz und einer Gruppe von Privatinvestoren. Momentan arbeiten die Kaiserslauterner Kinkon-Crew fleißig auf den Start ihres Schutzsystems hin.