Bei Kochplaner köchelt es
Aus dem schönen Heidelberg drängt Kochplaner (www.kochplaner.de) ins Internet. “Nicht noch eine Kochseite werden einige jetzt denken”, sagt Gründerin Kirstin Kahlich. Doch es handele sich bei Kochplaner nicht um eine weitere Rezeptdatenbank sondern um eine automatisierte Koch – und Einkaufsplanung. “Der Kochplaner ist eine Organisationshilfe im Alltag mit dem Ziel, wieder mehr frisch zu kochen, auf Fertiggerichte zu verzichten und dabei noch durch gezieltes Einkaufen und cleveres Kochen Zeit und Geld zu sparen.” Nach der Anmeldung können Nutzer sich durch einige Vorschläge zur Essensplanung für die kommenden Tage klicken bzw. Menüvorschläge aus der Datenbank wählen. Zu allen Rezepten bietet Kochplaner Infos zur Zubereitungszeit und zum Gesundheitsfaktor. Verschiedene Optionen wie Personenanzahl, die Dauer der Zubereitungszeit sowie die Bevorzugung oder der Ausschluss bestimmter Lebensmittel sollen die Menüwahl erleichtern.
Wenn alles passt, liefert Kochplaner zum Rezept die passende Einkaufsliste. In kürzester Zeit lässt sich so mittels Kochplaner ein persönlicher Wochenspeiseplan samt Einkaufsliste erstellen. Eine spannende Organisationshilfe für den Alltag. Die Idee könnten große Rezeptsammlungen allerdings schnell aufgreifen. Kochplaner hätte in diesem Fall das Nachsehen. Die Finanzierung des nützlichen Dienstes soll über “Werbeeinnahmen und Provisionszahlungen” gelingen. Um Reichweite aufzubauen sucht Gründer Kahlich Kooperationspartner. Dabei denkt sie unter anderem an Websites für Familien, zum Thema Kochen, sowie Ernährung. “Meine bisherige Erfahrung zeigt mir, dass hier großes Interesse besteht. Der Kochplaner, als kostenlose Dienstleistung, bietet einen unmittelbaren Zusatznutzen für die Besucher der verschiedenen Portale.”