Fünfzehn Fragen an Mohammadi Akhabach von iVerein

Was bedeutet es Ihnen, Ihr eigener Chef zu sein?
Zu arbeiten sobald man die Augen auf hat!

Bei welcher Gelegenheit kam Ihnen die Idee zu Ihrem Start-up?
Iverein ist eine Idee von vielen die wir im Gründerteam ersponnen haben – sogar die Beste.

Woher stammte das Kapital für Ihr Unternehmen?
Von anvertrauten Business Angeln und Privat Investoren aus Bahrain.

Was waren bei der Gründung Ihres Start-ups die größten Stolpersteine?
Jeden Morgen die 50 Stufen in unser Büro und das Ausfallen unserer Kaffeemaschine.

Was würden Sie rückblickend in der Gründungsphase anders machen?
Schneller ohne Umwege in das Projekt stürzen.

Jedes Start-up muss bekannt werden. Welche Marketingspielart ist für Sie besonders wichtig?
Der gesunde Mix aus klassischen und modernen Marketingmaßnahmen.

Welche Person hat Sie bei der Gründung besonders unterstützt?
Mein Handy, mein Auto und mein Scheich.

Welchen Tipp geben Sie anderen Gründern mit auf den Weg?
Prüft genau wem ihr vertrauen könnt und besorgt euch doppelt soviel Kapital wie Ihr maximal benötigt.

Sie treffen den Bundeswirtschaftsminister – was würden Sie sich für den Gründungsstandort Deutschland von ihm wünschen?
Leichtere staatliche Unterstützung in der Gründungsphase.

Was würden Sie beruflich machen, wenn Sie kein Start-up gegründet hätten?
Ein Start-up gründen.

Bei welchem deutschen Start-up würden Sie gerne mal Mäuschen spielen?
Unister.de wegen der Umorientierung zur breit aufgestellten Unternehmensgruppe.

Sie dürften eine Zeitreise unternehmen: In welche Epoche reisen Sie?
Ich würde gerne in das Jahr 1975 reisen und Bill Gates 10.000 Dollar leihen.

Sie haben eine Million Euro zur persönlichen Verfügung: Was machen Sie mit dem ganzen Geld?
Meine Familie zum Essen einladen. Die ist wirklich sehr groß!

Wie verbingen Sie einen schönen Sonntag?
Bei Sonnenschein und 23 Grad sitze ich in meinem Garten. Ruhe, wunderschöne Ruhe. Kein Stress, keine Hektik und keine Probleme. Na ja, keine Probleme ist nicht ganz richtig. Ich bin offline.

Mit wem würden Sie sich gerne einmal auf einen Kaffee oder ein Bier verabreden?
Udo Müller von Ströer Out-of-Home Media.

Zur Person
Seit Oktober 2007 bastelt Mohammadi Akhabach gemeinsam mit Marc Regler, Daniel Laffien und Michael Mauerhoff in der Ruhrmetropole Dortmund am Vereinsnetzwerk iVerein (www.iverein.de). Gemeinsam wollen die Ruhrpöttler, die Kommunikation unter Vereinsmitgliedern verbessern und den unzähligen Vereinen im Lande eine “professionelle und einfache” Möglichkeit an die Hand geben, ihre Aktivitäten zu organisieren. Zuvor war Werbekaufmann Akhabach unter anderem beim Studenten-Magazin Unicum, bei Deutsche Hochschulwerbung und bei Ulm Marken Promotion tätig.