Start-up des Jahres 2008 – Stimmen zu Plista

Bei der Wahl zum “Start-up des Jahres 2008” erhielt der Personalisierungs- und Empfehlungsdienst Plista (www.plista.de) insgesamt fünf Stimmen. Hier die Begründung der Jury:

Nicht wirklich neu, aber das Spitzenteam dahinter und das bereits in Aussicht gestellte Businessmodell haben mich dazu bewegt Plista zum Start-up des Jahres zu ernennen.
Marco Ripanti, ekaabo GmbH

Plista ist für mich das Start-up des Jahres 2008, da es ihnen gut gelingt die inzwischen zahllosen Inhalte des Internets zu filtern und für den einzelnen Nutzer relevante Inhalte vorzuschlagen. Dies gelingt Webseiten, Medien- und Inhalte übergreifend für Artikel, Filme, Produkte etc. die Lösung ist somit technisch als auch konzeptionell ausgesprochen innovativ. Das Ökosystem um den Service ist durchdacht und das Monetarisierungs-Modell (User-zentrischer, dynamischer Marktplatz für Empfehlungen) lässt, wenn auch nicht kurzfristig allerdings langfristig, eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung des Services erwarten. Als kritisch gilt es zu betrachten wie es Plista gelingen wird, ihr Tool zu etablieren. Nur mit einer Masse an Usern wird es gelingen sinnvolle Empfehlungen zunächst über ausgewählte Seiten und Inhalte und später über die Breite des Internets zu geben. Wettbewerber wie Xaegg und Qitera warten mit ähnlichen Angeboten auf. Wo kein Wettbewerb, da kein Markt. Da geht was. Es wird also spannend.
Mark Miller, CatCap

Meine Wahl fällt auf Plista, da es gerade in Zeiten des Informationsoverload eine gute Idee ist, in Sachen Information auf Freunde zu vertrauen. Zudem steht hinter dem Start-up meiner Meinung nach ein gutes Team, das die Instrumente der Kommunikation beherrscht – auch overseas im Silicon Valley.
Tina Kulow, Kulow Kommunikation

Dem Unternehmen steht zwar der echte Härtetest – der Livebetrieb – noch bevor, doch die Idee ist verlockend: Plista heftet sich an die Fersen des Surfers und generiert für jeden Nutzer einen persönlichen Mehrwert, in dem es das Surf-, Einkaufs- und Leseverhalten auswertet. Zugleich sammelt das Unternehmen damit äußerst wertvolle Daten, die sich bestens zu Werbe-, Marketing- und Optimierungszwecken eignen. Spannend bleibt die Frage, ob es gelingt, genügend Vertrauen unter den Usern aufzubauen, um an die sensiblen Daten heranzukommen und bei der Verwertung der Daten genug Fingerspitzengefühl beweist. Die Bewährungsprobe steht also noch bevor. Aber die Idee ist super!
Dominik Grollnmann, Internet World Business

Noch muss das plista-Team beweisen, dass es den ganz großen Nachrichtendschungel im Netz lichten kann. Wenn es so funktioniert, wie sich die Berliner es vorstellen, könnte daraus aber eine ganz große Nummer werden – auch international. Noch dazu mit einem Geschäftsmodell, dass im Idealfall mehrere Beteiligte glücklich macht.
Alexander Hüsing, deutsche-startups.de

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