Mode-Community FashionFreax zeigt ihr neues Gewand
Ein Kleiderwechsel steht bei der Berliner Mode-Community fashionfreax (www.fashionfreax.net) bevor. Der verspielte und kleinteilige Dienst soll sich demnächst aufgeräumter und mit opulenterer Optik präsentieren. Gründer und Geschäftsführer Ulrich Theilmann, der von CNM Ventures finanziell unterstützt wird, schwebt vor allem mehr Nutzerfreundlichkeit vor. Vor dem Relaunch hat sich der Hauptstädter bei seinen Nutzern dafür viele Anregungen geholt. Ebenfalls auf der Agenda stehen eine “bessere Suchfunktion und eine Vereinfachung des Logos”. Inhaltlich wertet Theilmann FashionFreax mit einem Magazin und bald auch mit Videos auf.
Am Grundprinzip der Mode-Community ändert sich nichts: Nutzerinnen und Nutzer, die von ihrem eigenen Stil oder einem bestimmten Outfit überzeugt sind, können dieses zur Bewertung durch die Community freigeben. “So kann man sich mit anderen zum Thema Fashion direkt austauschen und sich ein Feedback von denen holen, denen man in Sachen Style wirklich vertrauen kann: den Fashionfreax”, sagt Theilmann. Als Zielgruppe hat er nicht nur passionierte Fashionjunkies im Auge, sondern auch “junge Modedesigner, Labels und Professionals, die eine neue, zielgerichtete Plattform für ihre Styles suchen”.
Nach eigenen Angaben tummeln sich Mitglieder aus 90 Ländern bei FashionFreax. Die stärksten Länder sind neben Deutschland Großbritannien, USA und Spanien. Keiner Wunder: Neben der englischsprachigen Version existiert auch ein spanischsprachiger Ableger von fashionfreax. In Deutschland soll unter anderem eine Kooperation mit Fem.com (www.fem.com), dem ProSiebenSat.1-Netzwerk für Frauen-Websites, für weiteres Wachstum sorgen.
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