Kurzmitteilungen: Gameforge, HolidayCheck, speisekarte.de, Jupidi, lootogo
Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform.
* Der Browserspiele-Produzent Gameforge (www.gameforge.de) will seinen Expansionskurs auch im kommenden Jahr fortsetzen. Das Karlsruher Unternehmen peilt einen Umsatz im dreistelligen Millionenbereich an. Außerdem ist geplant, mindestens 150 neue Mitarbeiter einzustellen. “Wir gehen davon aus, dass uns die Rezession sogar einen weiteren Wachstumsschub verschaffen wird”, erklärt Klaas Kersting, CEO von Gameforge. “Der Vorteil liegt in unserem Geschäftsmodell. Die klassischen Spieleentwickler sind auf die Bereitschaft der Kunden angewiesen, Geld für ein Spiel auszugeben, ohne zu wissen, ob es ihnen wirklich Spaß macht. Diese Bereitschaft wird in Zukunft deutlich sinken.”
* Internet-Schwergewicht Tomorrow Focus will im Frühjahr des kommenden Jahres seine Anteile am Hotel-Bewertungsdienst HolidayCheck (www.holidaycheck.de) aufstocken. Derzeit halten die Münchner 80 % an der HolidayCheck AG. Die Aufstockung der Anteile finanziert Tomorrow Focus mit einer Kapitalerhöhung. Die neuen Aktien werden dem Medienhaus Burda zu einem Ausgabepreis von EUR 2,80 pro Aktie angeboten, so dass der Gesellschaft bei Zeichnung rund 11,9 Millionen Euro zufließen. Burda würde seinen Anteil an Tomorrow Focus dadurch von 58 % auf 62 % erhöhen.
* Mit speisekarte.de (www.speisekarte.de) legt sich die Auskunfts- und Bewertungsplattform dialo.de (www.dialo.de) einen Ableger zu. Über den neuen Dienst, mit dem das Projekt “Die Gastrochecker” weiterlebt, können Onliner das Speiseangebot von Restaurants aus der Region Nürnberg, Fürth und Erlangen abrufen und bewerten. Zum Start sind rund 150 Speisekarten im System. Schrittweise soll das Angebot auf andere Städte ausgeweitet werden.
* Der mobile Flirtdienst Jupidi (www.jupidi.de) kooperiert mit Bravo.de. Gemeinsam wollen die beiden Partner “verknallte Teenager bei der ersten Kontaktaufnahme mit ihrem Schwarm” unterstützen. “Gerade Jugendlichen fällt es oft schwer ihren Schwarm direkt anzusprechen. Durch die Kooperation mit dem Online-Portal von Deutschlands größter Jugendzeitschrift bieten wir unseren Service genau da an, wo er benötigt wird. Somit wird den Bravo-Online-Lesern eine zukunftsweisende Möglichkeit geboten, auch ohne Risiko einer Abfuhr ihre ersten Flirtversuche wagen zu können”, sagt Kjell Fischer, Gründer von jupidi.
* Am Welttoilettentag schnell noch ein kurzer Blick auf die Klosuch- und Bewertungsplattform lootogo (www.lootogo.de), die vor einem Jahr erstmals die Spülung drückte. Aktuell sind fast 25.000 öffentliche Toiletten und über 34.000 Bewertungen in der Datenbank von lootogo eingetragen. Im Oktober verzeichnete der kostenlose Klodienst nach eigenen Angaben 10.000 Besucher und 35.000 Page Impressions. Die Idee zu lootogo hatten die Initiatoren Christoph Beckmann und Christian Rohowski bei einem Abstecher nach Berlin. “rgendwann mussten die beiden dringend auf die Toilette. Die Idee zur Klosuchmaschine war geboren.